Vergangenheit ablegen
Mark Wahlberg entschuldigt sich für Verbrechen
Hollywood-Star Mark Wahlberg bittet um Vergebung für seine Brutalität in der Jugendzeit. Als Teenager sass er 45 Tage im Gefängnis, wo er den christlichen Glauben kennenlernte. Heute will er ein Vorbild sein, auch für seine Kinder.
Schauspieler Mark Wahlberg bittet um Entschuldigung für kriminelle Akte, die er einst begangen hatte. Der gläubige Christ bittet um Verzeihung für gewalttätige Angriffe, die er in seiner aufgewühlten Teenagerzeit 1988 in Boston verübte. Er schlug einem Vietnamesen mit einer Holzstange auf den Kopf als er versuchte, Alkohol zu stehlen. Jemand anderem schlug er ins Gesicht, als er der Polizei entkommen wollte. Er war damals zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt worden, schliesslich musste er 45 Tage absitzen.
Wahlbergs Entschuldigungsschreiben
Es tue ihm sehr leid, was er damals getan habe und er entschuldige sich auch für Langzeitschäden, die er eventuell bei den Opfern angerichtet habe, schrieb Wahlberg im offiziellen Entschuldigungsschreiben und dem Antrag auf Begnadigung an den Staat Massachusetts. «Seit dieser Zeit habe ich mich bemüht, ein besserer Mensch zu werden, damit ich ein gutes Vorbild für andere sein kann.» Unter anderem meint er damit auch seine Kinder. Er wolle auch zeigen, dass sich das Leben eines Menschen ändern kann.
Regelmässig in der Kirche
Egal was er tue, er wolle Gott ehren, sagte Wahlberg in einem früheren Interview mit der Zeitung «die Welt». «Ich gehe mit meiner Familie regelmässig in die Kirche. Wenn ich in der Früh aufstehe, gehe ich auf die Knie und lese so in meinem Gebetsbuch.» Sein Glaube sei stark, nur dank ihm habe er beruflich und persönlich alles erreichen können. «Ich spüre die Anwesenheit Gottes ständig um mich. Aber ich dränge ihn niemandem auf. Und ich bin auch niemand, der an alles glaubt, wofür die Kirche steht. Ich möchte nur Gott in der Weise dienen, die er für mich bestimmt hat.» Auch seine Frau sei gläubig.
«Es geht um mehr im Leben»
Der Neuanfang habe damals im Gefängnis begonnen, wo er durch einen Priester zum Glauben an Gott gefunden habe. «Als ich anfing, an Gott zu glauben, geschahen wunderbare Dinge. Und jetzt meine ich nicht meine Karriere, darum geht es gar nicht. Bis heute ist es übrigens so, dass manchmal Leute zu mir kommen und mich fragen, ob sie mit mir beten dürfen. Und dann sitzt man da gemeinsam und plötzlich fangen sie an zu beten, dass ihr neuer Film erfolgreich wird oder so was...»
Ihm komme es albern vor, für Materielles zu beten, da es im Leben um ganz andere Dinge gehe: «Ich möchte Gott mit meinem Leben dienen, Gutes tun. Und auch meine Fehler und die Schmerzen, die ich anderen zugefügt habe, wieder ein wenig gutmachen. Das ist mein tiefstes Herzensgebet und dieses Gebet empfehle ich jedem!»
Den kennenlernen, den Mark Wahlberg fand
Zum Thema:
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Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch / Fox News / Gala/ Welt / catholic.org
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