Wunderheilung: Er geht wieder
Basketballer war drei Monate gelähmt
Joel Haler galt als aussichtsreichster Basketballer von New Castle, bis er eines morgens aufwachte und vom Bauch an abwärts gelähmt war. Doch dies ist der Anfang und nicht das Ende seiner wundersamen Geschichte, welche die lokale Presse nun staunend verbreitet.
Laut mehreren US-Zeitungen wachte Joel Haler (20) im vergangenen Oktober eines morgens in seinem Schlafsaal am «Hope College» auf und konnte sich nicht mehr bewegen. Die besten Ärzte des Bundesstaates Indiana konnten ihm nicht helfen. Auch die «Robotic Walking Therapy» half nicht. Irgendwann akzeptierte Haler, dass da offenbar «keine Antworten» sind und seine Lage unabänderlich sei, wird er in der lokalen «Courier Times» zitiert.Und weiter: «Vorher war ich jemand, der allen gefallen wollte. Dann aber hatte ich Zeit, nachzudenken.» Er habe gedacht, dass er ein guter Kerl sei, Sohn eines Pastors, der schon richtig lebe. «Doch nun hatte ich Zeit nachzudenken und realisierte, dass Gott in mir noch viel Arbeit hat.»
«Es geschieht an einem Donnerstag»
Braxton Farmer, ein vierjähriger Junge, sagte zu Haler: «Du wirst an einem Donnerstag wieder gehen können.» Dann träumte er. Er sah einen Kalender, in diesem war einzig zu lesen: «J23». «Ich dachte, dies könne ein Datum sein, 23. Juni oder Juli. Ich schaute, ob dies ein Donnerstag ist. Doch es war keiner, weder im Juni noch im Juli.» Er sei etwas entmutigt gewesen. «Die Ärzte sagten, falls ich wieder Gefühle in den Beinen hätte, würde ich das Gehen neu lernen müssen. Also dachte ich gar nicht an den 23. Januar, das wäre viel zu nahe gewesen. Dann dachte ich, ich würde es doch tun, schaute auf den 23. Januar und sah: Es ist ein Donnerstag. Ich wusste, dass es ein Zeichen ist.»
Das Wunder geschieht
In der Nacht vom 22. auf den 23. Januar 2014 wachte Joel auf, da war so ein Kribbeln in seinen Zehen, welches in einem extremen Schmerz in seinen Beinen mündete. Nach eineinhalb Stunden folgte ein merkwürdiges Gefühl. «Ich wackelte mit meinen Zehen und dachte 'Du meine Güte!'. Dann ging ich ins Gemach meiner Eltern und sagte: 'Mutter, Vater, schaut!'.» Eric Haler, Vater von Joel und Pastor des «New Covenant Worship Center» erzählt: «Ich brach in Tränen aus. Es ist hart zu sehen, dass der eigene Sohn nicht gehen kann … und nun ging er wieder!»
«Das ist gut, ich wurde von ihm gebraucht», bilanziert Joel. In den letzten Tagen sprach er nun in seiner Gemeinde über sein Erlebnis: «Ich bin froh, durch diesen Kampf gegangen zu sein. Ich hatte jede Sekunde davon gehasst, doch ich brauchte es. Ich brauchte das, um zu wissen wer ich bin und was ich mit meinem Leben tun soll.»
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Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch
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