Endlich frei
«Der Alkohol hatte mich im Griff»
Jahrelang kämpfte Dan* gegen seine Alkoholsucht. Während er seinen Körper langsam zerstörte, litt auch seine Seele. Erst als er durch einen Freund von Jesus hört, schöpft er neue Hoffnung.Nach aussen hin merkte es man mir vielleicht nicht an, aber ich war am Ende. Seit Jahren war ich dabei, mich langsam umzubringen. Meine Methode: Viel Bier und vier Schachteln Zigaretten am Tag. Ich war Alkohol- und Nikotinabhängig.
Inzwischen ging es mir so schlecht, dass ich nicht mehr in der Lage war zu arbeiten. Ich fühlte mich krank, als wäre ich bereits dabei zu sterben. Auch innerlich hatte ich aufgegeben. Ich hatte kein Ziel und keine Hoffnung mehr. Ich war ganz unten angekommen.
Die letzte Chance
Wenn ich nicht sterben wollte, musste ich etwas unternehmen. So vereinbarte ich einen Termin bei einem Arzt. Auf dem Weg in die Praxis fiel mir ein Freund ein, den ich schon über ein Jahr nicht mehr gesprochen hatte. Ich hatte gehört, dass er vor kurzem zum Glauben an Jesus gefunden hatte und Christ geworden war. Und ich beschloss, ihn zu besuchen.
Jim empfing mich herzlich und nach einer Weile holte er seine Bibel und las mir daraus vor. Die Schriftstellen berührten mich irgendwie. Jim überzeugte mich auch, dass ich mit seinem Pastor sprechen sollte. Anfangs war ich schon ein bisschen skeptisch, aber ich hatte nichts mehr zu verlieren. So erzählte ich dem Pastor, wie es mir ging und der fragte, ob wir nicht zusammen beten wollen.
Verändert durch ein Gebet
In diesen 15 Minuten des Gebetes spürte ich, wie sich alles in mir veränderte. Es war, als wäre meine Last zerbrochen. Ich fühlte mich frei und als wäre alles neu: mein Geist, meine Seele und mein Körper. Dieses Gebet war der Anfang für ein neues Leben. Alles machte plötzlich wieder Sinn.
Heute bin ich trocken und habe auch nicht mehr das Bedürfnis mich zuzudröhnen. Ich weiss, dass ich das alleine nicht geschafft hätte. Mein Gebet ist, dass andere, die in einer ähnlichen Situation sind, auch ihre Antwort in Jesus finden. Denn er ist es, der uns frei setzt.
*Zum Schutz der Person wird nur der Vorname genannt
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Autor: Miriam Hinrichs
Quelle: Jesussettingfree.com
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