Jürgen Klopp
«Ich fühle mich in sensationell guten Händen»
Jürgen Klopp ist mit dem FC Liverpool in England Vize-Meister geworden. Nun steht er im Champions League Finale. Trotz seiner sportlichen Erfolge verweist er immer wieder auf jemanden, den er für noch viel wertvoller erachtet: Jesus Christus. «Es ist schade, wenn anderen Menschen dieses Gefühl der Sicherheit fehlt, das einem der Glaube geben kann.»
Jürgen Klopp hat seine letzten sechs Finalteilnahmen alle verloren. Das UEFA Champions League Finale gegen Tottenham Hotspur ist also sein erneuter Anlauf, auf den Thron des Vereinsfussballs zu steigen. Auf Beistand «von oben» hoffe er allerdings nicht: «Ich glaube nicht an einen Fussballgott.» Vielleicht schaue sich Gott ja das Match wie ein Fan an. Aber er habe sicherlich bessere Dinge zu tun, als sich für ein Fussballspiel zu interessieren.Im Finale kommt es also allein auf ihn und seine Spieler an, die zu den besten und teuersten des Planeten gehören.
Über den Glauben reden ist wichtig
Jürgen Klopp weiss also um den Wert von prägenden Menschen. Doch eine Person stellt er über alle anderen: Jesus Christus. «Jesus ist die wichtigste Person in der Geschichte», sagt der Trainer des grossen FC Liverpool. Weiter hält Jürgen Klopp fest: «Gläubig zu sein, aber nicht darüber zu reden – ich weiss nicht, wie das funktionieren soll.»
Längst hat Jürgen Klopp auch auf der Insel Ansehen gewonnen. Doch schon 2016 sagte er gegenüber «BBC», dass der Erfolg im Fussball nicht das Wichtigste in seinem Leben sei – auch wenn er in jeder Saison etwas feiern wolle.
«Ich bin Christ und glaube an Gott»
«Ich
bin Christ und glaube an Gott», sagte er bereits in einem früheren Interview.
Klopp, der zweimal mit Borussia Dortmund die Bundesliga gewann und im Finale
der Champions League stand, sagt, dass er regelmässig bete
und genug Gründe habe, «um Gott im Minuten-Takt zu danken».
«Ich fühle mich in sensationell guten Händen», erklärte Jürgen Klopp in David Kadels Film «Und vorne hilft der liebe Gott». «Und ich finde es schade, wenn anderen Menschen dieses Gefühl der Sicherheit fehlt – obwohl sie das natürlich nicht wissen, weil sie sonst wahrscheinlich danach suchen würden.»
Jesus, so erklärt Klopp weiter, «nahm alle Sünden auf sich und wurde an ein Kreuz genagelt. Das hat alles verändert. Wir müssen nicht selbst für unsere Sünden zahlen! Das ist ein grosser Trost.»
David Kadel verfasste mehrere Bücher zum Thema, darunter die «Fussball-Bibel» und «Was macht dich stark?».
Das ganze Interview von David Kadel mit Jürgen Klopp:
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Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch / David Kadel / Youtube / Evangelical Focus
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