Sydney jettet nach Rio

«Alles, was mir gegeben ist, kommt von Gott»

Sie ist erst 16 Jahre alt, schaffte aber dennoch die Olympia-Limite: Sydney McLaughlin. Selbstverständlich ist das nicht: Wegen einer Infektions-Krankheit erlitt sie einen Nervenzusammenbruch. Ihr christlicher Glaube half ihr wieder heraus.

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Sydney McLaughlin
Sydney McLaughlin hatte sich vor einiger Zeit krank gefühlt, der Grund war das Pfeiffersche Drüsenfieber. Bereits ihre Mutter erlitt wegen diesem Leiden einen Herzinfarkt, bei Sydney führte es zu einem Nervenzusammenbruch.

Dennoch mündete dies bei der Athletin nicht ins Desaster. Sie baute auf ihren christlichen Glauben und erlangte so die volle Kraft zurück. Sydney konnte damit nicht nur den gesundheitlichen Wettkampf gewinnen, sondern auch jenen, der sie an die Olympischen Spiele in Rio brachte.

Courage dank Gott

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Sydney McLaughlin
Im Alter von nur 16 Jahren – im Laufe der Spiele wird sie 17 – ist sie die jüngste Athletin des US-Teams. Qualifiziert hatte sie sich bei einem Leichtathletik-Meeting im Laufe dieses Monats in Oregon, als sie über 400-Meter-Hürden den dritten Rang erreichte.

Anschliessend sagte Sydney, dass sie überlegt hätte, den Versuch abzubrechen. Doch durch ihren Glauben an Gott sowie die Hilfe ihrer Familie und ihres Trainers habe sie die Courage gefunden. Mit 54,15 Sekunden erreichte sie schliesslich ihre eigene, persönliche Bestzeit sowie das Olympia-Ticket.

Gottes Plan

«Es ist definitiv der Plan Gottes für mein Leben», bilanziert Sydney. Die junge Olympionikin hielt fest, dass ihr Glaube ihr schon oft geholfen habe – unter anderem bei der Frage nach dem Selbstwert und beim Umgang mit Druck. Dieser habe sie kurz vor der Qualifikation nahezu überwältigt, weil ihr klar war, dass sie sich mit den Besten der Besten misst.

Der Laufbahn-Sport sei eine äusserst mentale Angelegenheit. «Der Druck und die Erwartungen sind enorm hoch.» Während des Warm-ups habe sie gebetet, dass sie ihre beste Leistung zeigen könne, egal, was geschehe. «Alles, was mir gegeben ist, kommt von Gott.»

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Datum: 28.07.2016
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / Christian Post

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