Super-Bowl-Star Wilson
«Gott hat mich aus einem Grund auf das Feld gestellt»
Am 2. Februar wird der 48. Super Bowl ausgetragen. Er gehört zu den grössten Einzelsportereignissen, diesmal stehen auch zwei christliche Athleten im Rampenlicht.
In New Jersey stehen die «Denver Broncos» den «Seattle Seahawks» gegenüber. Im Endspiel der «National Football League» (NFL) bauen die Broncos auf ihren Quarterback Peyton Manning, der den Super-Bowl bereits einmal gewinnen konnte. Bei den Seahawks ist Russell Wilson «Spielmacher», der das Team in seinem erst zweiten Jahr als Start-Quarterback ins Endspiel führte.Spannend ist, dass sich beide zum christlichen Glauben bekennen. Russell Wilson wurde laut «examiner.com» kürzlich mit den Woren zitiert: «Wenn ich vor 80'000 Menschen das Feld betrete, glaube ich, dass Gott mich aus einem Grund auf das Feld gestellt hat: Durch mein Spiel, so hoffe ich, kann ich die Leben von Menschen verändern.»
An «ihren Früchten» erkennen
Auch Bronco-Quarterback Peyton Manning äusserte sich laut der «Christian Post» über seinen Glauben, in einem Buch schrieb er über die Prioritäten in seinem Leben. Diese sind «Glaube, Familie, Freunde und Football – in dieser Reihenfolge».
Beide Sportler äussern sich klar über ihre Beziehung mit Gott. Beide bekunden zudem, dass sie durch ihre Arbeit auf und neben dem Spielfeld sprechen wollen; im Sinne des Bibelwortes aus Matthäus Kapitel 7, wo steht: «An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.»
Mit 14 gerettet
Er sei ein schwieriges Kind gewesen, erinnert sich Wilson laut «sportal.de». Doch sein Glaube habe ihn auf den richtigen Weg gebracht: «Als kleines Kind nahmen meine Eltern mich immer mit in die Kirche.» So habe er viel über Gott gewusst. Interessiert habe ihn aber nur der Sport. «Doch dann hatte ich einen Traum: Ich träumte, dass mein Vater gestorben sei und Jesus in den Raum kam. Er sagte mir, ich solle mehr über ihn herausfinden. Am folgenden Sonntag ging ich in die Kirche und wurde 'gerettet'. Da war ich 14.»
Sein Glaube habe ihn getragen, aus ihm schöpft er Kraft, zum Beispiel, als sein Vater vor rund drei Jahren starb. Das habe ihm in vielen schwierigen Situationen geholfen. «Wie gesagt, ich war kein braves Kind. Aber ich merkte, dass Gott mir so viele Talente gegeben hat, die ich ihm zu Ehren nutzen will.»
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Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet
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