Nachgeschlagen
Sechs Impulse für das Vertrauen
Die Bibel ist voller Zusagen, dass Gott sich um uns kümmert, dass er uns versorgt und bewahrt. Er meint es gut mit uns und seine Richtlinien helfen uns, vertrauen zu lernen.
Begleitet
Gott ist immer bei uns. Er lässt uns nie im Stich. Dieser Zusage können wir vertrauen. So wie Josua. Er sollte die Israeliten nach dem Tod von Mose in ein neues Land führen. Gott versicherte ihm: «Sei mutig und entschlossen! Lass dich nicht einschüchtern, und hab keine Angst! Denn ich, der Herr, dein Gott, bin bei dir, wohin du auch gehst.» (Josua, Kapitel 1, Vers 5).
Versorgt
Angesichts von Klimawandel und Naturkatastrophen sind viele Menschen verunsichert was die Zukunft der Erde und der Menschen angeht. In alledem dürfen wir Gott vertrauen und seinem Entschluss, den er nach der Sintflut fasste, Glauben schenken: «Solange die Erde besteht, soll es immer Saat und Ernte, Kälte und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht geben.» (1. Mose, Kapitel 8, Vers 22).
Beschützt
Auch auf den Schutz und die Begleitung von Engeln, Gottes Dienern, können wir uns verlassen. Meist wirken sie im Verborgenen. Aber wir dürfen Gott ebenso um deren Eingreifen bitten. Jedenfalls steht fest: «Denn Gott hat seine Engel ausgesandt, damit sie dich schützen, wohin du auch gehst. Sie werden dich auf Händen tragen, und du wirst dich nicht einmal an einem Stein verletzen!» (Psalm 91, Vers 11-12).
Geliebt
Gott hat uns durch den Tod von Jesus am Kreuz sein bedingungsloses Ja zugesprochen. Nichts kann uns von Gottes grenzenloser Liebe trennen, wenn wir uns für ihn entscheiden. Auch der Apostel Paulus war überzeugt: «Nichts kann uns von seiner Liebe trennen. Weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte, weder unsere Ängste in der Gegenwart noch unsere Sorgen um die Zukunft, ja nicht einmal die Mächte der Hölle können uns von der Liebe Gottes trennen.» (Römerbrief, Kapitel 8, Vers 38).
Ausgerüstet
Wer nach Gott fragt, wer ihn in sein Leben einbezieht, wer ihn ehrt und auch ehrlich und respektvoll mit seinen Mitmenschen umgeht, der erfährt und bewirkt ein vertrauensvolles Umfeld. Als Hilfe, als Richtschnur für ein gelingendes Zusammenleben hat Gott uns die zehn Gebote gegeben, nachzulesen in der Bibel in 2. Mose, Kapitel 20, Vers 1–17.
Angeleitet
Gott als unser Schöpfer und liebender Vater wünscht sich auch unser Vertrauen. Neben den zehn Geboten ist das Buch der Sprüche eine wahre Fundgrube dafür, wie wir ein gutes Leben führen können. In Sprüche, Kapitel 22, Vers 19 steht: «Ich lehre dich heute, ja dich, damit du auf den Herrn vertraust.» Wenn wir Gottes Rat befolgen, wirkt sich dies positiv auf unser Leben aus und unser Vertrauen ihm gegenüber wächst.
Zum Thema:
Den kennenlernen, dem man vertrauren kann
Arbeitsalltag untersucht: Vertrauen motiviert
Was bringt's?: Glaube und Vertrauen
Wie man Glauben misst: Vertrauen inmitten von Tragödien und Prüfungen
Autor: Manuela Herzog
Quelle: Hope Frutigland
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