Drei Fehlgeburten

Carrie Underwood: «Ich war wütend auf Gott!»

Es war eine schwierige Zeit für Country-Sängerin Carrie Underwood, wie sie in einem Interview verrät: In den letzten zwei Jahren erlitt sie drei Fehlgeburten. Sie sei wütend auf Gott geworden und habe gefragt, warum sie schwanger wird, wenn sie dann doch kein Kind bekommen kann. Nun ist sie zum vierten Mal schwanger und die Ärzte sagen, dass alles gut ist.

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Carrie Underwood
Die Country-Sängerin Carry Underwood, bekannt aus «Jesus take the Wheel», ist seit 2010 mit dem inzwischen ehemaligen Eishockey-Profi Mike Fisher verheiratet und hat bereits einen dreijährigen Sohn namens Isaiah.

In einem aktuellen Interview berichtete die Amerikanerin von ihren schmerzvollen Erfahrungen mit Fehlgeburten. Die erste Fehlgeburt Anfang 2017 habe sie noch hinnehmen können, ohne dass ihr Glaube erschüttert wurde. Doch danach erlitt sie zwei weitere Fehlgeburten. Das sei eine echte Prüfung geworden.

«Warum?»

Die 35-Jährige fragte Gott: «Warum werde ich immer schwanger, wenn ich kein Kind bekommen kann?» Sie habe Gott mit ihren Gefühlen konfrontiert, so Carrie Underwood. «Ich gebe zu, dass ich wütend auf Gott war.»

Als sie dann ein viertes Mal schwanger wurde, habe sie nur noch geschluchzt, weil sie eine vierte Fehlgeburt befürchtete. Sie habe gebetet: «Was soll das? Entweder schliesst du die Tür oder ich bekomme ein Kind.» Es sei wohl das erste Mal gewesen, dass sie Gott wirklich ehrlich gesagt habe, wie sie sich fühle.

«Alles in Ordnung»

Das sei an einem Samstag gewesen – «und am Montag ging ich zum Arzt, um eine weitere Fehlgeburt zu bestätigen. Und sie sagten mir, alles sei in Ordnung.»

Carry Underwood ist überzeugt Gott, dass Gott sie nach ihrem Moment der Verzweiflung gehört hat. «Ich sagte zu ihm: 'Du hast mich gehört!'»

«Cry Pretty»

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Ihr neues Album «Cry Pretty»
Ihr letztes Album, «Cry Pretty» («Weine Hübsch»), ist letzte Woche erschienen und Underwood sagt, dass es viel über die Ereignisse des vergangenen Jahres preisgebe.

Dazu gehört auch ein schwerer Sturz, bei dem sie etwa 40 Stiche im Gesicht brauchte. Aber jetzt sehe es wieder besser aus. Ihre jüngsten Erfahrungen hätten die Songs auf ihrem Album noch spezieller gemacht. «Ich habe das Gefühl, dass es viele Songs gibt, mit denen ich aufgrund dieser Erfahrungen auf ganz andere Weise verbunden bin.»

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Datum: 19.09.2018
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / Christian Today / CBS

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