Hillsong erhält ersten Grammy
Grosse Bühne für «What a beautiful Name»
Das Anbetungslied «What a beautiful Name» («Welch schöner Name») erfreut sich nicht nur in der Schweiz, Deutschland und Österreich grosser Beliebtheit. Die Hymne von «Hillsong» wurde nun mit dem Grammy ausgezeichnet. Zum ersten Mal erhält die Anbetungsband der australischen Gemeinde diesen begehrten Musikpreis.
Erstmals gewann die Band «Hillsong» einen Grammy. Die Anbetungsgruppe, die sich aus der Megachurch aus Sydney formte, gewann den Preis in der Kategorie Gospel und Christliche Popmusik für die «Beste Darbietung eines Songs». «Das ist eine unbeschreibliche Ehre», sagte Brooke Fraser Ligertwood, die den Preis zusammen mit Ben Fielding im Madison Square Garden in New York entgegennahm.Bei der Preisübergabe sagte sie weiter: «Wir singen und schreiben für den unbeschreiblichsten aller Namen, der unsere Leben verändert hat. Das ist ein enormes Privileg. Wir danken dem ganzen Aufnahme-Team, unserer Gemeinde, unseren Pastoren Brian und Bobby Houston und dem ganzen Team.»
«Name über allen Namen»
Ben Fielding erklärte dem Publikum weiter: «Egal, wie nah oder fern du dich von diesem Gott fühlst, seine Liebe ist grösser, sein Name ist kraftvoller, wunderbarer und schöner als jeder andere. Möge das alles den Namen über alle Namen ehren – den Namen Jesus.»
Seit 1992 hat die Band «Hillsong» 24 Alben mit über 275 Songs veröffentlicht. Laut der Gemeinde werden die Lieder von 50 Millionen Menschen in 60 verschiedenen Sprachen gesungen.
Die weiteren Preisträger in der christlichen Kategorie sind: CeCe Winans mit dem Lied «Never have to be alone» für die «Beste Darbietung eines Gospelsongs», erneut CeCe Winans mit dem Album «Let them fall in Love» in der Kategorie «Bestes Gospel-Album», Zach Williams mit dem Album «Chain Breaker» in der Wertung «Bestes Album der christlichen Popmusik» sowie Reba McEntire mit «Sing it now: Songs of faith & hope» in der Kategorie «Bestes Roots-Gospel-Album».
Joy Villa mit Lebensrechts-Kleid
Für Aufsehen sorgte die Sängerin Joy Angela Villa, die ein Hochzeitskleid trug. Auf diesem war ein Fötus abgebildet, umgeben von Regenbogen-Farben. Zudem trug sie eine Handtasche, auf der die Worte «Choose Life» («Wähle das Leben») zu lesen waren.
«Ich stehe für das Recht auf Leben», erklärte Villa. «Ich entschied mich, ein Statement dazu auf dem roten Teppich zu machen.» Sie selbst hatte im Alter von 21 Jahren ein Baby zur Adoption freigegeben. Sie unterstütze Adoption, nicht Abtreibung.
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Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / BCN / Christian Post / Christian Today
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