Nach «The Voice of Italy»

Schwester Cristina erneuert ihre Ordensgelübde

Die «Stimme Italiens» bleibt ihrer Berufung treu: Schwester Cristina, Gewinnerin der Fernsehtalentshow «The Voice of Italy», hat ihre Ordensgelübde zu Armut, Keuschheit und Gehorsam erneuert. «Suor Cristina» lebt in einem Orden in Mailand.

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Nonne Cristina Scuccia gewann bei «The Voice of Italy».
Die 25 Jahre alte Sizilianerin hatte in dem Gesangswettbewerb des staatlichen italienischen Fernsehens RAI Publikum und Jury in Ordenstracht mit Titeln wie «Girls just want to have fun» oder «What a feeling» begeistert. Im Juni war sie vom Fernsehpublikum zur «Stimme Italiens» gekürt worden. Das Video des ersten Auftritts der «rockenden Ordensfrau» wurde auf dem Internetportal «Youtube» inzwischen mehr als 55 Millionen Mal aufgerufen.

Plattenvertrag steht noch aus

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Schwester Cristina Scuccia gewann das Finale von «The Voice of Italy».
Schwester Cristina hatte stets versichert, das Ordensleben nicht gegen eine Karriere im Showgeschäft eintauschen zu wollen. Ob sie den mit dem Sieg verbundenen Plattenvertrag annimmt, ist weiterhin offen. «Wir erwarten die Entscheidung von Schwester Cristina und ihres Ordens» zitierte die Zeitung den Chef der Plattenfirma «Universal Music Italia», Alesandro Massara.

Nach ihrem Ordenseintritt müssen die Ursulinenschwestern von der Heiligen Familie ihre Gelübde zu Armut, Keuschheit und Gehorsam in den ersten sechs Jahren jährlich erneuern, bevor sie schliesslich ihre lebenslangen Gelübde ablegen.

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Datum: 02.08.2014
Quelle: Kipa

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