Mehr als ein Quantum Trost: Das grosse James-Bond-ABC

«Ein Quantum Trost» heisst der neue James-Bond-Film. Die Regie des 22.-Bond-Streifens führte der Schweizer Marc Forster. Passend zum baldigen Kinostart liefert Jesus.ch das grosse James-Bond-ABC. Dieses bietet Infos zum bekanntesten Leinwandagenten und gleichzeitig Ermutigendes aus der Bibel.

A wie Aston Martin DB 5: Dieser Wagen ist James Bonds «Urmobil». In den frühen Folgen («Goldfinger» und «Feuerball») brauste der Agent mit diesem Wagen durch die Welt. Jesus war oft zu Fuss unterwegs. Bonds Mission ist in der Regel ein Gegenüber oder eine Sache, die er teils über grosse Distanzen erreichen muss. Auch Jesus ging von Ort zu Ort, für ihn zählte aber auch die nächste Person, zum Beispiel ein Behinderter am Wegrand.

B wie «Bond, James Bond»: In jedem Film stellt sich der Agent einmal vor mit den Worten: «Bond, James Bond». Ein Markenzeichen. Jesus könnte sich auch so vorstellen: «Christus, Jesus Christus.» Und während Bond «nur» die Welt rettet, war Jesus bei der Schöpfung dabei (das bestätigen verschiedene Bibelstellen) und er kam, um Dich zu retten.

C wie «Casino Royale»: Der Streifen vor «Ein Quantum Trost» spielte in acht verschiedenen Orten: Bahamas, Madagaskar, Montenegro, Tschechien, Uganda, USA sowie in Italien am Comersee und in Venedig. Jesus als die grösste Kraft im Universum schafft es, an diesen Orten sogar gleichzeitig zu sein und zu wirken.

D wie «Der Spion, der mich liebte»: Dieser Streifen liegt dreissig Jahre zurück, Roger Moore spielte damals Bond. Ein englisches und ein sowjetisches U-Boot sind verschwunden. Die Welt steht am Rand eines Krieges, den Bond verhindern soll. In Konflikten hat sich gezeigt, dass auf der Basis der Liebe Jesu Schlimmes verhindert werden kann und dass Versöhnung möglich ist. Dies sieht man zwischen Israeli und Palästinensern, zwischen früheren Feinden in Ruanda oder ehemals zerstrittenen Stämmen in Südamerika.

E wie Egozentrik: Die Gegenspieler von Bond «bestechen» oft durch eine uferlose Egozentrik. Gleiches lässt sich über Gottes Gegenspieler sagen. Dieser versucht, das Werk des Schöpfers zu zerstören und die Menschen von Gott wegzubringen.

F wie Feuerball: Der Film erhielt einen Oskar für die besten Spezialeffekte. Es ist der bisher letzte Bond, der einen Oskar erhielt, und dies seit immerhin 1965. Dennoch schlich sich ein Filmfehler ein: Amerika kommuniziert durch den «heissen Draht» mit England. Ein solcher existierte aber nur zwischen Amerika und den UdSSR. Im wirklichen Leben steht jedem Menschen ein solcher «heisser Draht» zur Verfügung: Beten tut gut!

G wie Gebrauchsanweisung: Zu den Bond-Markenzeichen gehört der Besuch bei «Q». Der Quartiermeister leitet die Q-Abteilung, eine Forschungs- und Entwicklungsabteilung des Geheimdienstes. Hier wird Bond mit den unterschiedlichsten Gadgets ausgerüstet, etwa mit einer Miniaturkamera oder einem als Radio getarnten Raketenwerfer. Meist werden die von Q hergestellten Geräte beim Gebrauch zerstört. Q mahnt Bond, die Gebrauchsanweisung zu lesen. Das kann auch für die Bibel gelten. Sie ist die Gebrauchsanweisung fürs Leben, mit vielen praktischen Tipps für den Alltag.

H wie «Heutzutage drucken die auch wirklich alles.»: Ein weiteres Markenzeichen sind Bonds Sprüche. Als er zum Beispiel einen Wachmann in eine laufende Druckerpresse geworfen hatte, meinte er: «Heutzutage drucken die auch wirklich alles.» Auch Jesus war nicht auf den Mund gefallen. Als ein aufgehetzter Mob eine Frau steinigen wollte, sagte er nur: «Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein!» Da flog nicht einmal ein Kiesel ...

I wie Ian Fleming: Der Engländer Ian Fleming entwarf im Jahr 1952 die Romanfigur James Bond. Er ist der eigentliche Urheber des später im Film überaus erfolgreichen Charakters. Ähnlich wie Fleming ist auch Gott ein Entwickler. Er schuf den Menschen.

J wie James Bond: Sean Connery, George Lazenby, Roger Moore, Timothy Dalton, Pierce Brosnan und Daniel Craig waren in der Rolle des James Bond im Auftrag ihrer Majestät unterwegs. Eine spannende Sache mit vielen packenden Herausforderungen, die man auch erleben kann, wenn man im Auftrag seiner Majestät unterwegs ist.

K wie (Soundtrack-) Konvention: Die Soundtrack-Konvention ist verbreitet, so auch in den Bond-Filmen: speziell die Bond-Melodie wird variantenreich in den Film eingewoben und verleiht ihm eine musikalische Identität. Ähnlich hat Gott in uns das Sehnen nach ihm, das Sehnen nach Unvergänglichem in uns hineingelegt. Und durch ihn kann man dies auch erhalten.

L wie Louis Armstrong: Mit Louis Armstrong spielte im sechsten Bond-Film einer der bekanntesten, zeitgenössischen Musiker das Titelstück - diese Tradition wurde bis heute beibehalten. Auch in der Bibel gibt es eine Art Titelmusik. Sie stammen aus tiefstem Herz, zeigen Abgründe, Verzweiflung, aber auch Hoffnung und unbändige Kraft: die Psalme.

M wie «M»: M leitet den Geheimdienst MI6. Er ist Bonds Vorgesetzter. Der Deckname M wird auf Sir Miles Messervy abgeleitet, welches in den Romanen der bürgerliche Name des Geheimdienstchefs ist. Einen ähnlichen Missionsleiter gibt es auch bei Gott, nämlich den heiligen Geist. Details hier: Wirksamer als Red Bull

N wie Navy Commander oder nicht gerührt: James Bond ist Navy Commander. Im Sand einer militärisch schwer befestigten Insel eingegraben, musste er U-Boot-Bunker observieren. Durch seine erfolgreiche Arbeit erreichte er bald den Range eines Navy Commanders, worauf ihm der Weg in die Doppel-Null-Abteilung offen stand - er wurde «007». Wenn sich jemand für ein Leben mit Gott entscheidet, ist dies ebenfalls nicht das Ende des Weges, sondern der Anfang. Man wächst sowohl in der Beziehung, wie auch in der Aufgabe, die Gott einem «aufs Herz legt».

O wie «Octopussy»: «Octopussy» war der dreizehnte Bond, der zweitletzte mit Roger Moore. Er handelte unter anderem in Ost- und Westdeutschland. Die Filmaufnahmen wurden zum Teil vor dem echten Grenzübergang gedreht; am echten «Checkpoint Charlie». Auch in unserem Leben haben wir einen echten Grenzübergang. Einen für Gott. Wir können ihn reinlassen oder abweisen. Die Entscheidung überlässt er uns.

P wie Pistolenlauf: Die James-Bond-Melodie von Monty Norman eröffnet seit «Liebesgrüsse aus Moskau» jeden Bond-Film mit der bekannten Pistolenlaufeinstellung (ausser in «Casino Royale»). Diese Filmeinstellung kann man auch auf Gott beziehen. Er zielt - im positiven - auf Dich; und er meint Dich.

Q wie Q: Q wurde in 17 Streifen von Desmond Llewelyn gespielt. Q versorgt Bond jeweils mit den unglaublichsten (und auch kitschigen) «Spielereien». Aus manchen verzwickten Situationen gelangt Bond dann nur dank exakt diesem Gadget von Q. Als Christ kann man auf etwas Vergleichbares zurückgreifen: auf die geistliche Waffenrüstung (nachzulesen in der Bibel, Epheser, Kapitel 6).

R wie Ruhrgebiet: Da dachten wir alle, Bond wäre ein Brite. Doch Ian Fleming entwarf für den späteren Geheimagenten einen anderen Geburtsort: Bond kam am 11. November 1920 in Wattenscheid im Ruhrgebiet zur Welt, als Sohn des schottischen Ingenieurs Andrew Bond und der Schweizer Bergsteigerin Monique Bond. Auch Jesus kam nicht in einer pulsierenden Metropole zur Welt, sondern in einem kleinen Dorf, in Nazareth.

S wie «Stirb an einem anderen Tag»: Dies war 2002 der letzte Bond mit Pierce Brosnan - lang, lang ist's schon wieder her. Wer sich für Gott entscheidet, auf den wartet eine packende Ewigkeit in Gottes neuer Welt. Für einen Menschen, der diesen Weg wählt, heisst es dann nicht mehr: «Stirb an einem anderen Tag» sondern: «Man lebt nur zweimal» (Titel des fünften Bonds); wobei das «nur» ein unüberbietbares Understatement ist.

T wie Töten: Bond hat eine Lizenz dazu; der 16. Bond war sogar nach dieser Lizenz benannt («Lizenz zum Töten», 1989, mit Timothy Dalton). Jesus dagegen hat die Lizenz, Tote lebendig zu machen.

U wie Uhr: Uhren sind bei Bond in mannigfaltigem Gebrauch, zum Beispiel eine weltweit bekannte Marke, für die Product-Placement betrieben wird. Gott ist der Erfinder der Zeit und der Entwickler der Kreativität, welche den Bau von Uhren ermöglicht. Und: Gott kommt nie zu spät.

V wie Videospiele: In einem Computerspiel in «Sag niemals nie» duelliert sich Bond mit seinem Widersacher. Zuerst ist der Agent auf der Verliererstrasse, doch zuletzt gelingt ihm der Sieg. Doch nicht nur Bond spielt ein Computerspiel in einem Film: es gibt diverse James-Bond-Videospiele. Das erste erschien 1983, für Konsolen, Atari 2600 und den «Brotkasten» C64. Inzwischen gibt es auch Videospiele mit christlichem Inhalt.

W wie Weltherrschaft: Schurken in Bond-Filmen stehen immer kurz vor dem Durchbruch zur Weltherrschaft, besonders in früheren Filmen. Nur Bond stand ihnen noch im Weg, doch der geriet dann in ihre Gefangenschaft. Genüsslich erklärten sie ihm jeweils, wie sie ihn bald töten würden und vorher plapperten sie noch ihre Taktik aus. Mit ähnlichem Machtdenken ging damals die Herrscherkaste gegen Jesus vor. Dem römischen Reich ging es tatsächlich um Weltherrschaft und den Neunmalklugen um die Deutungshoheit.

X wie Xonk Trof: Im Film «Goldfinger» (3. Bond) will der Bösewicht Auric Goldfinger mit Hilfe der Chinesen die US-Goldreserven radioaktiv verseuchen, so dass seine eigenen Reserven mehr Wert erhalten. Nun, was Xonk Trof heisst? Es ist der Ort, an dem die Reserven liegen: In Fort Knox. Xonk Trof ist einfach rückwärts gelesen, als kleiner Service für die Chinesen, die Spalten von oben nach unten lesen, die von rechts nach links angeordnet sind. Wenn man in der Bibel liest, wie Gottes neue Welt aussehen wird, dann ist Xonk Trof (für Nichtchinesen Fort Knox) vergleichsweise eine lächerliche Kiesgrube.

Y wie Young Bond: Ähnlich der Indiana-Jones-Junior-Reihe «Young Indiana Jones» berichtet die Romanreihe «Young Bond» über Bond-Abenteuer in dessen Jugendjahren. Bei Jesus.ch sind fiktive Abenteuer des biblischen Simson zu lesen, die in dessen Jugendzeit liegen: Simson Junior und der rätselhafte Pharao - Teil 1

Z wie Zeit: 1961 erwarben Produzenten die Filmrechte für die Bücher von Ian Fleming; 1962 erschien der erste Film («Dr. No»). Damit ist die James-Bond-Serie die längste bestehende und wirtschaftlich erfolgreichste Filmreihe aller Zeit. Damit steht er Kopf an Kopf mit dem Jesus-Film von «Campus für Christus». Dieser wurde später gedreht, nämlich 1979. Dafür wurde er in rund tausend Sprachen übersetzt und mehrere Milliarden Menschen haben den Film laut Campus für Christus gesehen. Jesus-Film (deutschsprachige Website).

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Datum: 17.10.2008
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch

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