2'000 Jugendliche am «CREA!»
Überlegt, statt nur emotional entscheiden
Jugendliche aus der ganzen Schweiz brachten dieses Wochenende den Chrischona-Berg in Bettingen bei Basel zum Beben. Hauptreferent David Segert appellierte an die Jugendlichen, sich nicht nur emotional, sondern überlegt für ein Leben mit Gott zu entscheiden.
Das CREA 2014 vom 13. – 15. Juni, war das grösste «CREA!» bisher. Ganz nach dem Motto «I Follow» folgten rund 2'000 Jugendliche aus der Schweiz und aus Deutschland dem Ruf der Veranstaltung auf den Berg. Bei fünf eindrücklichen Plenaren, verschiedenen Seminaren und Workshops verbrachten sie Zeit miteinander und mit Gott. Zum Programm gehörten auch ein Missionsparcours, Spiel und Spass, sowie abendliche Konzerte.David Segert, der mit der Vision «Gott lieben – Menschen lieben» in Deutschland die Gemeinde FEG Rebland gegründet hat, hielt die Inputs in allen fünf Plenaren. Sehr charmant, mit viel Witz und dem richtigen Ton für die Teens verstand er es, das Publikum zu packen. Gott stellte er humorvoll und vielseitig dar, und ganz besonders als liebenden Vater (gestützt auf Galaterbrief, Kapitel 4, Vers 6).
Internationale Musik
Die Emotionen auf dem Berg gingen hoch, dafür sorgten neben David Segert auch die Worship-Band «Redeemed» aus dem Unteremmental und die verschiedenen Künstler im Abendprogramm. Neben dem Schweizer Rapper Stego traten auch viele internationale Musiker auf: Der Deutsche Tobias Hundt mit seiner Band, «Praxiz» mit spanischem Hip-Hop, die bekannten «Planetshakers» aus Australien und «Trinity» aus den Niederlanden, mit Musik und Instrumenten aus aller Welt, welche auch am Heavenstage-Festival im August zu hören sein werden.Nüchtern und für sich
Trotz all der Emotionen, die durch Musik und packende Inputs ausgelöst wurden, appellierte David Segert eindringlich an die Jugendlichen, ihre Entscheidung für Gott nicht aus emotionalen Gründen oder einem Impuls heraus zu treffen. Sie sollten sich Zeit nehmen, gut darüber nachzudenken und diesen schwerwiegenden Entschluss nüchtern fällen. «Trefft die Entscheidung auch nicht zusammen mit eurer besten Freundin/eurem besten Freund», sagte er bestimmt, «Trefft die Entscheidung alleine.» Denn so sei sie am gefestigtsten.
«I Follow» war am CREA also ganz persönlich zu verstehen, überlegt und nüchtern, mit der Hoffnung, dass es sich lange auf die Zukunft der Jugendlichen auswirkt.Damit das alltägliche «I follow» einfacher wird und um den 2'000 Jugendlichen den Übergang in den Alltag zu erleichtern, hat CREA die Webseite bnext.me aufgeschaltet. Dort sind für die folgenden zwei Wochen Texte, Videos und Fragen für die tägliche Stille Zeit abrufbar. Alle CREA-Besucher haben darauf Zugriff und zusätzlich die Möglichkeit, sich im Chat mit anderen auszutauschen.
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Autor: Nora Koch
Quelle: Livenet
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