40 neue Studierende am tsc
Start ins Theologiestudium mit guten Tipps
Kommen die «Ersties», geht das Theologiestudium wieder los! So lautet die Regel zum Beginn jedes Studienjahres am Theologischen Seminar St. Chrischona (tsc).
Kommunikative Theologie begeistert
Eine der Besonderheiten am tsc ist die Kommunikative Theologie. Sie will mit und über Gott ins Gespräch kommen. Diese Art, Theologie zu betreiben, zieht sich wie ein roter Faden durch alle drei Bachelorstudiengänge und den tsc-Jahreskurs. Sie ist auch einer der Gründe, sich für ein Studium am tsc zu entscheiden. Dorothea Ulm, eine neue Studentin im Fernstudium Theologie, erklärte: «Mich begeistert, dass Theologie nicht im wissenschaftlichen Denken steckenbleibt, sondern auf unterschiedliche Arten und Weisen kommuniziert werden soll.»
Tipps von Thomas Härry
Bei den Einführungstagen vor dem Studienstart ging es um wichtige Grundlagen, um Kommunikative Theologie studieren zu können, darunter: Selbstführung, Zeitmanagement, Umgang mit Krisen und Förderung von Reifeprozessen. Das tsc hatte deshalb den Theologen und Autor Thomas Härry als Referenten eingeladen. Er gab der tsc-Studiengemeinschaft viele Tipps, wie sie die anstehenden Herausforderungen des Theologiestudiums bewältigen können. «Theologie ist dann eine gute, wenn sie mich in die Nachfolge führt», erklärte Thomas Härry. Ausserdem riet er dazu, die Bibel unvoreingenommen zu lesen, eine Denkweise der Neugier zu entwickeln und auf sich selbst zu achten.
tsc-Angebote, um geistlich emotional zu reifen
Mit teilweise neu entwickelten Angeboten will das Theologische Seminar St. Chrischona seine Studierenden bei ihren Lern- und Reifeprozessen unterstützen. Dazu stellte Dr. Benedikt Walker, der Rektor des tsc, ein Konzept vor. Dieses besteht aus Kleingruppenangeboten, Kreativ-Gottesdiensten und Praxisräumen Kommunikativer Theologie, zum Beispiel Diskussionsforen zu brennenden Themen. «Theologie studieren verlangt geistlich emotionales Reifen. Das wird sehr persönlich, man muss Widersprüche aushalten und sich kritischen Fragen stellen», erklärte er den Hintergedanken.
Viel beitragen zu persönlichen Reifeprozessen wird erfahrungsgemäss die tsc-Studiengemeinschaft. Sie bildete sich zum Beginn des Studienjahres 2021/22 wieder ganz neu. 135 Studierende und Gasthörende zählt das tsc aktuell. Rund 40 Prozent von ihnen sind frisch hinzugekommen. Umso wichtiger sind die Einführungstage, um sich kennenzulernen. Dazu gab es eine ganze Reihe von Anlässen und Angeboten, beispielsweise eine Art «Speed-Dating», ein buntes Kostümfest und gemeinsame Essen. Das fröhliche Miteinander trug viel zu einer positiven Atmosphäre bei. So gelang der Start ins neue Studienjahr 2021/22.
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Autor: Markus Dörr
Quelle: Theologisches Seminar St. Chrischona (tsc)
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