Glauben entdecken
Frischer Wind für den Glaubenskurs «Alphalive»
Über 120'000 Schweizerinnen und Schweizer haben in den letzten 15 Jahren in einem «Alphalive»-Kurs den christlichen Glauben kennengelernt. In diesem Frühling kriegt er ein neues Kleid, das auch die junge Generation ansprechen soll.
Vor 18 Jahren gelangte «Alphalive» von Grossbritannien in die Schweiz. Seither haben über 120'000 Personen in einem «Alphalive»-Kurs den christlichen Glauben kennengelernt. Weltweit haben 22,5 Millionen Menschen in 170 Ländern diesen Kurs besucht. Der Erfolg des Konzepts, das der Brite Nicky Gumbel Anfang der 90er-Jahre entwickelte, ist unbestritten, zumal gemäss Umfragen die Hälfte der Schweizer Kursbesucher auch anschliessend in eine Kirche ging.Neues Konzept soll die junge Generation ansprechen
Trotz den beeindruckenden Zahlen: Die «Alphalive»-Welle ist in den letzten Jahren doch etwas abgeflacht. Dies geben auch Martin und Rachel Stössel, die «Alphalive»-Koordinatoren in der Schweiz zu. «Vor allem jüngere Menschen können wir mit dem aktuellen Auftritt nicht mehr wie gewünscht ansprechen», sagte Rachel Stössel gegenüber Radio Life Channel. Deshalb wolle man dem Glaubenskurs in diesem Jahr ein ganz neues Gesicht geben. Ende März wollen die «Alphalive»-Macher die Kampagne 2014 mit dem neuen Logo und der neuen DVD an einem «Next Generation Day» in Zürich vorstellen. Vor allem die Form werde sich verändern, so Rachel Stössel. Heute sei es nicht mehr attraktiv, von einem Kurs zu sprechen. Das könne einengend wirken. Man wolle künftig einfach zu 10 Treffen einladen und die Abende freier gestalten. Was dies genau heisst, soll am Visionstag vom 29. März in Zürich geklärt werden.
Inhaltliche Schwerpunkte bleiben unverändert
Was die Grundsätze von «Alphalive» betrifft, bleibt jedoch alles beim Alten. Rachel Stössel: «Menschen sollen Jesus Christus kennenlernen, das ist das Wichtigste!» Die inhaltliche Stossrichtung werde also erhalten bleiben. Es gehe weiter um Themen wie «Wer ist Jesus?», «Wie kann man die Bibel lesen?», «Wer ist der Heilige Geist» und «Welchen Stellenwert hat die Kirche?», aber diese Themen würden auf neue Art präsentiert. So sollen die bisherigen DVD-Teachings von Nicky Gumbel durch Teachings von Schweizer Rednern abgelöst werden. Unter den Referenten im neuen «Alphalive»-Programm ist beispielsweise der «Campus für Christus»-Leiter Andreas Boppart.
Webseite:
Alphalive Schweiz
Campus für Christus: Alphalive
Zum Thema:
Radiobeitrag von Life Channel
Alphalive-Kurs: Den christlichen Glauben entdecken
Jugendalphalive-Kurse: «Wir suchen Atheisten!»
Autor: Florian Wüthrich
Quelle: Livenet
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