Zum Ramadan

Jesus im Koran

Die Anzahl Muslime wächst im deutschsprachigen Europa und so hat sich auch Livenet im Zusammenhang mit dem Fastenmonat Ramadan mit dem Koran beschäftigt. Dabei hat die Redaktion eine wunderbare, packende Entdeckung gemacht; gerade auch für Muslime. Insbesondere die Sura Al-Imran weiss spannendes über Isa (Jesus) zu berichten. Weiss der Koran mehr als wir ahnen?

Die betreffenden Verse setzen am Ende jener langen Zeit an, während welcher die «Menschen der Schrift» (damit sind Christen und Juden gemeint) keine Propheten mehr erhalten hatten, die zu ihnen sprachen. Diese dunkle Periode der Weltgeschichte mochte etwa 400 Jahre gedauert haben. Da entschied sich Allah in seiner Weisheit, etwas Ungewöhnliches zu tun. Davon berichtet der Koran in der Sura Al-Imran. Er entschied sich, einen zu senden, der die Welt verändern würde.

Dazu liess er den Engel Jibrial (Gabriel) zu einer Jungfrau namens Maria reden. Und so nahm die Geschichte, die die Welt veränderte, ihren Lauf.

Der Engel und die Jungfrau

Sura 3,45 schildert: Damals sprachen die Engel: «O Maria, siehe, Allah verkündet dir ein Wort von Ihm; sein Name ist der Messias, Jesus, der Sohn der Maria, angesehen im Diesseits und im Jenseits und einer von denen, die (Allah) nahestehen.»

In dieser Sura ist verborgen, warum die Muslime zwei wundervolle Namen für Isa (Jesus) haben: «Isa Kalimatullah» (Wort Gottes) und «Isa Ruhullah» (Geist Gottes). Jibrial kündet an, dass Maria Allahs Gesandten zur Welt bringen würde. Allahs «Wort» und «Geist» wurden in Maria hinein gepflanzt – sie wurden Fleisch in Form eines Babys. Allah wies Maria an, es «Isa Masih» zu nennen, was soviel heisst wie «der Gesalbte» oder «der Verheissene». Ein Zeichen für alle Nationen, wie Sura Al-Anbiya 21,91 bestätigt. Dort steht: «Und der Maria, die ihre Keuschheit wahrte, hauchten Wir von Unserem Geist ein und machten sie und ihren Sohn zu einem Zeichen für die Welten.» Bereits 758 Jahre vor Isas Geburt schrieb der Prophet Jesaja: «Die Jungfrau wird schwanger werden und einen Sohn gebären und wird seinen Namen Immanuel nennen.» (Die Bibel, Jesaja 7,14). Übersetzt heisst das: «Allah mit uns».

Der Koran malt Isa herrlich vor Augen: Er ist Allah’s Kalim und Ruh – verheissen und gesalbt.

Der Reine Sohn

Aber zurück zur Sura Al-Imran. Sura 3,46 schildert, dass Isa schon in der Wiege zu den Menschen reden wird. Und dass er rechtschaffen sei. Auch später, in der Sura Maryam 19,19 spricht Allah von einem «reinen Sohn». Er gilt als der Einzige, der ohne Sünde war. Und das Injil Sharif (Evangelium) lehrt, dass Isa nie jemanden tötete, keine Liebe zum Geld zeigte, seine Feinde liebte und sich gegen die Korruption stellte. Isa zeigte, wie man leben soll. Was für eine herrliche Welt, wenn jeder leben würde, wie Isa!

Maria staunte, wie Sura 3,47 wiedergibt: Sie sagte: «Mein Herr, soll mir ein Sohn (geboren) werden, wo mich doch kein Mann berührte?» Er sprach: «Allah schafft ebenso, was Er will; wenn Er etwas beschlossen hat, spricht Er nur zu ihm: 'Sei!' und es ist.»

Laut Ärzten teilt ein Baby im Bauch der Mutter nicht das gleiche Blut. Würde sich das Blut vermischen, könnten beide sterben. Mutter und Baby brauchen nicht einmal die gleiche Blutgruppe zu haben. Das Blut des Babys stammt von der Linie des Vaters ab.

 

Datum: 23.06.2015
Quelle: Livenet / Camel Track

Kommentare

Was noch erschwerend hinzukommt, ist, dass viele Suren (vor allem die früheren hier zitierten Suren 2 und 3) durch spätere Offenbarungen Mohammeds überschrieben werden. Das ist ein Lehrprinzip islamischer Gelehrter und führte im Nachgang dazu, dass der Islam sich nachhaltig von der Thora und dem Evangelium distanziert. Die hier zitierten Suren waren eine sehr frühe Offenbarung Mohammeds und werden z.B. durch Sure 5 überschrieben. Hierbei empfehle ich mal Sure 5,32-33 im Zusammenhang zu lesen! Wo Jesus seine Gegner in ihrem Willen gelassen und ihnen kein körperliches Leid zufügte/zufügen liess (er heilte ein abgeschlagenes Ohr sogar wieder bei seiner Verhaftung), zog Mohammed mit dem Schwert
… an dem man feststellen muss, dass ein Muslim nach festgelegten Regeln lebt (Gebetszeiten, Essensvorschriften, Pilgerfahrt nach Mekka, usw.) Christen folgen dem Gott der Bibel mit freiwilligem Herzen nach, weil sie es wollen. Denn Gott will unser Herz haben. (Für die Christen gibt es auch Gebote und Regeln, aber durch den Opfertod Jesu sind Christen bereits errettet worden.) Es gibt noch viel mehr, was man dazu schreiben kann. Möge der Heilige Geist uns leiten und helfen, die Wahrheit zu erkennen. Lasst uns für die Menschen beten, die noch nichts von Gott wissen und Ihnen die frohe Nachricht, das Evangelium, zuteil werden!!! S. 2 Timotheus 4,5.
Für Christen ist Jesus der auferstandene Messias, der den Sühnetod am Kreuz für die Menschen litt. Muslime kennen ein solches Opfer nicht, denn der Islam kennt keine Auferstehung. Das ist das WICHTIGSTE Unterscheidungsmerkmal überhaupt!!! Wer nach den Worten der Bibel lebt, dessen Leben ist von einer Liebe gezeichnet, durch die das Wesen Gottes richtig erkennbar wird (1. Kor. 13,4-7). So müsste man diese Liebe auch bei Muslimen erkennen können, wenn der Gott der Bibel und des Korans der gleiche Gott ist. Das bringt zu dem nächsten Punkt...
Die Bibel und der Koran sind nicht dasselbe und Muslime und Christen glauben nicht an den selben Gott. Dazu einige kurze Ausführungen: Jesus hat im Namen Gottes Liebe gepredigt und gelebt. Mohammed hat sein Reich mit Gewalt aufgebaut und (eigentlich) jeden töten lassen, der sich nicht zum Islam bekennen wollte. Der eine predigte Liebe im Namen Gottes, der andere tötete im Namen Gottes. Wie paßt das zusammen? Jesus betonte immer wieder, dass sein Königreich noch kommt. Mohammeds erklärtes Ziel war ein Reich in der irdischen Welt. Da die Bibel sagt: „Wir haben in dieser Welt keine Wohnstatt, sondern die zukünftige suchen wir.“, passt auch dies nicht zusammen.
Der Koran mit seinen Auslegungen,ist eine Verdrehung der Wahrheit und zwar in allem.Niemals sprach Maria Gott den Allmächtigen mit dem Namen Allah an, sondern wenn dann Jahwe!Der Dreifaltige Gott nennt sich selber in der Bibel Jahwe.Auch nannte der Engel als er zu Maria sprach,NIEMALS Allah habe...sondern Gott der Allmächtige!Die Muslime sind solange sie nicht an denselben Gott wie wir Christen glauben,NICHT unsere Glaubensgeschwister.Die Muslime müssen zum Christentum bekehrt werden und NICHT wir von ihnen.Die Muslime sind die Ungläubigen.Der Hl Geist möge uns helfen und beistehen!

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