Die große Sehnsucht nach Heimat (2. Korinther 5,1-10)

Paulus zeigt seine tiefe Sehnsucht nach einem ewigen Zuhause bei Gott. Die Belastungen seines Dienstes als Weltmissionar zerren an ihm. Er war auf seinen Reisen ständig Todesbedrohungen ausgesetzt. Am liebsten würde er direkt in Gottes Herrlichkeit hinein gezogen werden. Doch erkennt er, dass das Leben von Schmerzen und Todeskräften bedroht ist. Erst nach der Auferstehung werden wir in einem neuen Leib zu Hause sein, im ewigen Frieden Gottes. Diese Hoffnung bestimmt Paulus. Jesus bereitet uns eine ewige Heimat. Seit Ostern gilt uns Christen – und dabei wollen wir nichts beschönigen, sterben ist immer schmerzvoll und belastend – das ewige Zuhause in Gottes Herrlichkeit. Der Tod ist verschlungen in den Sieg des ewigen Lebens. Wer mit dieser Hoffnung seinen Alltag gestaltet, ob in Schule, Familie oder Beruf, und wer so Verantwortung übernimmt, auch in der christlichen Gemeinde, wird zum „Mutmacher“. Hoffnungsmenschen öffnen, wie Paulus, den Horizont des Himmels. Gott schenke uns heute dafür die Kraft.


Die mit Tränen säen, werden mit Freuden ernten. (Psalm 126, 5)

Datum: 24.10.2008
Autor: Termine mit Gott
Quelle: Brunnen Verlag

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