Staunen über Planeten und deren Monde

Blickt nach oben! Schaut den Himmel an: Wer hat die unzähligen Sterne geschaffen? Er ist es! Er ruft sie, und sie kommen hervor; jeden nennt er mit seinem Namen. Jesaja 40,26

Am 25. Oktober 1671 entdeckte der italienische Astronom Giovanni Domenico Cassini den Saturnmond Japetus (auch: Iapetus). Zuvor hatte Galileo Galilei im Jahr 1610 mit dem von ihm erfundenen Teleskop die vier grössten Jupitermonde entdeckt und Christiaan Huygens 1655 den Saturnmond Titan. Schon bald danach bemerkte Cassini eine regelmässige Veränderung in dessen Helligkeit. Später stellte sich heraus, dass die Oberfläche von Japetus zwei unterschiedlich helle Regionen aufweist, wobei die hellere 12-mal so hell strahlt wie die dunklere. Das ist von allen bekannten Körpern unseres Sonnensystems der grösste Helligkeitskontrast, dessen Ursprung bis heute nicht geklärt ist.

Ein weiteres grosses Rätsel ist ein auf den Bildern von der Raumsonde Cassini entdeckter Bergrücken. Auf den Fotos sieht das fast aus, als sei der Mond wie aus zwei Teilen zusammengesetzt. Der Gebirgszug erreicht eine Länge von 1300 und eine Breite bis zu 20 Kilometern. Von den bekannten Kratern des Japetus haben 20 einen Durchmesser von mindestens 100 km. Der mit Abstand grösste Krater misst über 760 km, mehr als die Hälfte des Durchmessers von Japetus. Was mich dabei fasziniert, ist, dass mit jeder neuen Entdeckung eines Planeten oder eines deren Monde Phänomene entdeckt wurden, die immer wieder für neue Überraschungen auf Seiten der Wissenschaft sorgten.

Mit der Aufforderung, zum Sternenhimmel aufzublicken, wollte Jesaja seine Landsleute auf den Schöpfer hinweisen, dessen Weisheit unendlich tief und dessen Kraft unerschöpflich ist. Und dieser Gott kümmert sich nicht nur um den Erhalt des Universums, sondern auch um uns winzige und vergängliche Menschen. Deren verlorener Zustand bewegte ihn, zu ihrer Rettung seinen Sohn auf die Erde zu senden. sg

Frage:
Was glauben die Menschen zwischen den Planeten und deren Monden zu finden?

Tipp:
Der Schöpfer lässt grüssen! Er lässt sich finden durch Jesus Christus, seinen Sohn.

Bibel:
Jesaja 40,12-31


Quelle: Leben ist mehr

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