Zu Unrecht verurteilt
Du
sollst der Menge nicht folgen zum Bösen.
2.
Mose 23,2
Gestern vor 100 Jahren wurde in Forchtenberg die Widerstandskämpferin Sophie Scholl geboren. Mit zwölf Jahren tritt sie der Hitlerjugend bei. Doch aus Begeisterung wird bald Kritik. 1942 schreibt sie sich an der Universität München ein. Ihr Bruder Hans, der dort bereits studiert, macht sie mit seinen Freunden bekannt, und Sophie beginnt, sich mit dem Christentum zu beschäftigen.
1942 entschliessen sich die Freunde um ihren Bruder Hans zum Widerstand gegen das NS-Regime und gründen die »Weisse Rose«. Vor allem durch Flugblätter machen sie auf das Unrecht aufmerksam. Am 18. Februar 1943 legen Sophie und Hans Scholl wieder Flugblätter an der Universität aus. Anlass ist die Niederlage der Deutschen in Stalingrad.
Es sollte ihr letztes Flugblatt sein. Denn kurz darauf werden sie angezeigt, verhaftet und zum Tod durch das Fallbeil verurteilt. Bereits kurz danach stand an der Mauer der Universität: »Scholl lebt! Ihr könnt den Körper, aber niemals den Geist zerstören!« Nach dem Bericht des Gefängnisseelsorgers Karl Alt starben die Geschwister Scholl in tiefer Glaubensgewissheit.
Zu Unrecht verurteilt. Nur weil sie nicht der Menge zum Bösen gefolgt waren. Mich erinnert das an das Urteil über Jesus. Auch da schrie die Menge: »Kreuzige, kreuzige ihn!« Dabei hatte Jesus doch nichts Böses getan. Der römische Statthalter Pilatus konnte das nur bestätigen.
Trotzdem musste Jesus sterben. Doch das geschah freiwillig. Dort am Kreuz hat er sich beladen lassen mit unser aller Sünde. Und für jeden, der das glaubt, ist jetzt der Weg frei zurück zu Gott und führt in eine herrliche Zukunft. Denn ewig werden die, die an Jesus Christus glauben und ihm gehorchen, mit ihm verbunden sein. Sie folgen nicht der Menge, sondern dem einen, der für sie gestorben ist. hl
Frage:
Woran
orientieren Sie sich? An der Mehrheit oder an der Wahrheit?
Tipp:
Lassen
Sie sich nicht beirren. Mit Jesus Christus wählen Sie das Leben,
ohne ihn bleibt Ihnen nur der Tod.
Bibel:
Johannes
9,35-38
Quelle: Leben ist mehr
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