Wasser in der Wüste
Die brennend heisse Wüste
Die Bibel - Gottes Wort - gebraucht auch häufig Bilder, um die Gefühle der Menschen zu beschreiben. Treffende Bilder - wie jenes Bild der Wüste, für den Menschen ohne Kraft, der sich leer und ausgetrocknet vorkommt. Ein solcher Mensch ist hilflos und fruchtlos. Er sieht um sich keine Lebenszeichen, kein Wachstum. Nur Leere und die Hitze des Lebens. In der Wüste kann niemand ohne Hilfe überleben. Vom Sand kann man nicht leben - Man braucht in der Wüste Wasser, Nahrung, Früchte. Kurz, man ist angewiesen auf eine Oase. Da denke ich an die Menschen in der Wüste, die dem verdursten nahe waren, wie sie Halluzinationen bekamen. Sie träumten von Wasser und Früchten, sie entdeckten wunderbare Oasen mit Wasser - doch alles war Täuschung. Die Bilder waren eine Fata Morgana - grausame Luftspiegelungen, solche Fata Morganas. Sie sind aber auch schon vielen Menschen in unserer Welt begegnet, als sie sich an ihrem Arbeitsplatz oder mit ihrer Familie in der "Wüste" befanden. Welch tiefen Absturz kann es da geben, wenn der Mensch entdeckt, dass er betrogen wurde oder dass er sich selbst betrogen hat. Am schlimmsten wenn man noch lange einer Fata Morgana nachlief!
Eine nie versiegende Quelle
Ich weiss eben nicht, wie es Ihnen geht, aber sollten Sie in einem solchen Tief sein - in einer inneren Wüste - dann gibt es für Sie eine gute Nachricht, die keine Fata Morgana ist. Für jede Wüste gibt es Wasser. Und wo Wasser hinkommt fängt die Wüste zu leben an. In Israel sind grosse Obstplantagen in der Wüste angelegt worden, denn eigentlich wäre der Boden fruchtbar, wenn nur Wasser vorhanden wäre. Diese Obstanlagen sind ein sichtbares Zeichen von der Veränderungsmöglichkeit einer Wüste, durch das Wasser. So ist es auch in unserem Leben. Gott hat alles gut gemacht - es fehlt uns nur das Wasser, damit wir aufblühen und Früchte tragen können.
Früchte auch in der Dürre
Jesus Christus hat gesagt, dass er das Wasser des Lebens ist. Wer Anschluss hat an ihm, der findet eine Wasserquelle in der Wüste. Ich zitiere ihnen aus dem Buch des Propheten Jeremia, was Gott denen verspricht, die ihm vertrauen: Gesegnet ist der Mensch, der auf den Herrn vertraut und dessen Vertrauen der Herr ist. Er ist wie ein Baum, der am Wasser gepflanzt ist und am Bach seine Wurzeln ausstreckt und sich nicht fürchtet, wenn die Hitze kommt. Sein Laub ist grün, im Jahr der Dürre ist er unbekümmert, und er hört nicht auf, Frucht zu tragen. Haben Sie gemerkt, dass Gottes Wort sagt: Dürre Zeit ja, aber nicht fruchtlos, Hitze ja, aber sein Laub bleibt grün. Graben Sie Ihre Lebenswurzeln in die Tiefe des Glaubens an Jesus Christus, dann dürfen Sie eine nie versiegende Quelle der Lebenskraft entdecken.
Hilfe und Kontakt unter: contact@livenet.ch
Autor: Dick Leuvenink
Quelle: FEG Basel
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