Trete ein, Herr Jesus!

Kennen Sie auch die Erfahrung: Ich mag nicht mehr. Es wird mir alles zu viel. Ich fühle mich überfordert, enttäuscht und ausgelaugt? Was machen wir dann? Fast alle Menschen bekommen in solchen Situationen ein schlechtes Gewissen. Sie meinen irgendwie sei es nicht erlaubt so zu sein. Die Filme, die Werbung, die Medien - alles ist jung, dynamisch und voller Power. Und wenn man ausgepowert ist? Irgendwann kommt jeder Mensch doch an einer solchen Stelle an - was dann?

Gott nimmt uns wie wir sind

Manche sind Meister im kaschieren ihrer wahren Empfindungen, andere werden zynisch und bitter - sie beschuldigen andere, aber das hilft nichts. Nun lasst uns festhalten, dass es für keinen Menschen eine Schande ist, wenn er feststellen muss: Ich mag nicht mehr. Selbst die grossen Gottesmänner der Bibel haben solches - machmal sehr drastisch - ausgesprochen - Und Gott hat diese Menschen verstanden. Gott hat sie ernst genommen. Gott hat auch Ihre Gefühle, Ihre Schwachheit und Ihre Lebenssituation ernstgenommen. Die erste Hilfe heisst darum: Stehen wir zu unseren wahren Gefühlen und sprechen wir sie aus: Gott versteht uns. Ich muss nicht das Image des Starken pflegen. Ich muss nicht immer drüber stehen. Ich muss nicht immer der vorbildliche Christ spielen. Ich darf schwach sein. Ich darf Fehler machen. Und dazu darf ich voll stehen - Wenn das zunächst für mich, aber auch für andere Menschen auch ein Problem sein kann - für Gott ist es keins. Er kennt mich sowie so und er liebt mich brutto - samt meiner Schwachheit.

Alles wird neu

Lasst uns diese Wahrheit im Leben voll akzeptieren - das bringt schon mal eine gewaltige Entspannung in unserem Innern. Denn viele Menschen leben mit dem Krampf nicht versagen zu dürfen - sie erlauben sich selbst keinen Fehler - sie sind perfektionistisch. Doch Gott sagt uns: wir dürfen aus seiner Vergebung leben, wir dürfen Gnade um Gnade von ihm annehmen. Wer diese immer sprudelnde Quelle der Kraft kennenlernt wird erquickt. Der bleibt nicht bei sich, auch nicht bei seiner Schwäche‚ stehen. Der weiss: Es gibt mehr - es gibt totale Vegebung - so, wie wenn der Fehler nie passiert wäre - und es gibt eine total neue Chance - so als wäre es das erste Mal. Und dieses Angebot gilt für jeden, immer - So ist unser Gott. Er wagt es mit dem schwachen Menschen und sagt: Ich will die Kraft sein in dir. Ich bin der Herr des Lebens. Ich reisse dich aus dem Tod. Stehe auf in meiner Kraft. Ich helfe dir und stärke dich.

Gib mir dein Herz

Wir leben nicht glücklich, weil wir so stark und so vorbildlich wären. Nein, wir sind oft nicht stark und nicht vorbildlich - Aber Gott bleibt stark und vorbildlich. Und dieser Gott hält mir seine ausgestreckte Hand entgegen und sagt: Ich bin da. Ich stehe direkt vor deiner Herzenstür. Du musst nur auf machen und dann hast du mit mir Gemeinschaft. Und wir beide, wir sind ein starkes Team im Leben, weil ich dich halte und leite in allen Situationen deines Lebens. Du bist nicht allein - ich bin da. Ich stärke dich und helfe dir. Ich habe Millionen von Menschen, die mir vertraut haben, durch die schwierigsten Situation gebracht. Ich halte auch dich fest, gib du mir nur dein Herz, dann werde ich es füllen mit der Kraft meines Heiligen Geistes und du wirst leben.

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Datum: 14.01.2006
Autor: Dick Leuvenink
Quelle: FEG Basel

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