Für Kansas und den König

Baseball-Ben hat auch neben der Base eine solide Basis

Ben Zobrist gehört zu den prägenden Spielern der «Kansas City Royals». Er ist auf und neben dem Feld einer der tragenden Athleten seines Teams. Besonders wichtig ist für ihn zudem seine Beziehung zu Gott.

Ben Zobrist, Pastorensohn aus Eureka, Illinois, entschied sich schon in jungen Jahren für ein Leben mit Christus. Seine sportliche Laufbahn begann auf der Dallas Baptist University und mündete in einer professionellen Laufbahn bei den «Tampa Bay Rays». Zweimal wurde er ins All-Star-Team berufen.

Mittlerweile tritt er für die «Kansas City Royals» an. «Wie jeder, der einen Job hat, gibt es eine Möglichkeit, seine Arbeit exzellent auszuführen», sagte Ben Zobrist in einem Interview mit der Zeitschrift «Florida Baptist Witness». «Wenn du deine Arbeit machst, repräsentierst du zuallererst Christus, denn dafür bist du da.»

Familie hat hohe Priorität

Ein wichtiger Teil seines Lebens ist die Familie; zusammen mit seiner Frau Julianna hat er drei Kinder sowie seine Baseball-Familie und die Gemeinde-Familie. Mit seiner leiblichen Familie hat er aber abgemacht, dass er nie länger als sechs Tage am Stück weg ist, oft reisen seine Lieben an die Auswärtsspiele mit.

«Ohne Frage ist die Familie eine sehr enge Einheit und eine sehr wichtige Priorität in seinem Leben», wird sein Pastor Byron Yawn von der «Community Bible Church» in Nashville zitiert.

Interessierte Gefährten

Weil Zobrist in der Garderobe grossen Respekt geniesst, interessieren sich seine Teamkollegen auch für seinen Glauben. Oft bete er für die Teamkollegen und spreche mit ihnen über den Glauben. «Die Beständigkeit seines christlichen Lebens weckt auf natürliche Weise Aufmerksamkeit bei verschiedenen Mitspielern», weiss Yawn.

Auch wenn Zobrist wegen seines Berufes oft nicht im Gottesdienst dabei sein kann, hört er sich die Podcasts an und bleibt mit verschiedenen Mitgliedern der Gemeinde während der Saison in regelmässigem Kontakt. Sie erzählen ihm von Neuigkeiten und sorgen dafür, dass er weiss, dass er auch während seiner Abwesenheit nicht vergessen ist.

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