11‘000 junge ägyptische Christen
Liebe und Vergebung als Antwort auf Attacken
Trotz der prekären Sicherheitslage Ägyptens führten junge Christen ein riesiges Treffen durch. 11‘000 Jugendliche aus 250 Kirchen aller Denominationen feierten eine dreitägige Konferenz.
Zum fünften Mal in Serie trafen sich die Jugendlichen zu dieser Konferenz, rund 110 Kilometer nördlich von Kairo, in einem kleinen Stadion in der Wüste. Die Konferenz «One Thing 2013» ging Ende September über die Bühne. Die Jugendlichen baten Gott, dass er nicht nur in ihren eigenen Leben wirkt, sondern in ganz Ägypten.7'000 der Jugendlichen übernachteten in Kairo, Alexandria oder anderen umliegenden Städten. Täglich reisten sie per Bus oder Auto an – Züge fuhren in diesen Tagen aus Sicherheitsgründen nicht. Keiner der Hunderte von Wagen, Vans oder Bussen wurde weder in kleine noch grössere Unfälle verwickelt; etwas, das ägyptische Christen nicht für selbstverständlich nehmen.
Auf Gott verlassen
«Die junge Generation wurde ermutigt, sich ganz auf Gott zu verlassen. Und mit einem Herzen voller Liebe und Wachsamkeit bereit zu sein für den Moment, wo sich der Herr mit Zeichen und Wundern zeigt», berichtet das christliche Werk «Open Doors».
Viele der jungen Besucher aus Oberägypten sahen in den letzten Monaten in ihren Dörfern und Städten Attacken und Unterdrückung. Für sie wurde inbrünstig gebetet, dass sie die Kraft haben, die schwierigen Zeiten durchzustehen.
Die Konferenz wurde zudem von zwei christlichen TV-Kanälen übertragen und einerseits in Ägypten und im Nahen Osten ausgestrahlt, die Beiträge – in arabischer Sprache – waren aber auch weltweit zugänglich.
Muslimische Journalistin beeindruckt
Viele Jugenliche berichteten, wie Gott ihre Leben berührt hat und dass sie sich seiner Begleitung sicher wüssten. Eine muslimische Journalistin war auch dabei; auf Facebook schrieb sie, dass sie ihre christlichen Freunde aus reiner Neugier begleitete. Sie hielt fest: «In den letzten drei Tagen sah ich eine riesige Konferenz junger Christen. Eine enorme Zahl versammelte sich wegen einem Thema: Liebe, die Essenz des christlichen Glaubens. Ich war da, noch mit anderen muslimischen Freunden, und wir waren überwältigt vom Geist der Liebe, der das ganze Areal umgab. Und dies von Menschen, die Attacken, Feuer und Brandschatzung erlebt haben. Menschen, die hart unter fanatischen Muslimen gelitten haben. Ich war umgeben von Menschen voller Liebe und Vergebung. Ihr aufrichtiger Geist der Liebe und engelsgleicher Worship verlässt meine Gedanken nicht.»
Zum Thema:
«Wo Jesus ist, ist Hoffnung»
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch
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