«Mich berührt die Hoffnung …»

FIFA-Boss Blatter an Bord der «Africa Mercy»

FIFA-Präsident Joseph Blatter besuchte in Guinea das Spitalschiff «Africa Mercy». Der Schweizer Funktionär sagte, er sei tief beeindruckt. Der Hauptsitz des Schweizer Hilfswerks liegt in Lausanne.

In Guinea ging Joseph Blatter (76), Präsident des Weltfussball-Verbandes FIFA, an Bord der «Africa Mercy», dem Spitalschiff von «Mercy Ships». Blatter weilte gerade in Guineas Hauptstadt Conakry auf seinem Vierländer-Besuch in Afrika. Trotz seines vollen Terminkalenders besuchte er das weltweit grösste Spitalschiff, das 78 Krankenhausbetten zählt.

Blatter: «Ich bin nicht nur tief beeindruckt, sondern auch berührt, wie sich 'Mercy Ships' um diese armen Menschen kümmert und wie gut das Werk organisiert ist. Mich berührt auch die Hoffnung und die Courage, die jenen gegeben wird, denen die Mitarbeiter dienen.»

«Ein unbeschreiblicher Segen»

Schiffsdirektor Donovan Palmer: «Fussball ist im Herzen vieler Afrikaner. Der Überraschungs-Besuch des FIFA-Präsidenten – dass er die Patienten sah und seine guten Wünsche für die Crew – ist ein unbeschreiblicher Segen.»

«Mercy Ships» hat seinen Hauptsitz in Lausanne. Das Werk wurde 1978 gegründet, seither wurden weltweit mehr als siebzig Hafengebiete besucht. Die Hilfe beinhaltet vor allem Spezialchirurgie bei Gesichtstumoren, Mund- und Kieferchirurgie, Augenoperationen und Gynäkologie. Engagierte Mitarbeiter aus über 50 Nationen setzen gemeinsam ihre unterschiedlichsten Qualifikationen ein, um Menschen in Not zu helfen.

Webseiten:
Mercy Ships
Originaltext zum Blatter-Besuch (in englischer Sprache)