«The-Voice»-Gewinner

«Dank Gott muss ich es nicht aus eigener Kraft tun!»

Tay Schmedtmann heisst der Gewinner der jüngsten «The Voice of Germany»-Staffel. Vor sechs Jahren wurde der heute 20-Jährige Sänger Christ. Dies nimmt Druck weg: «Ich danke Gott, dass ich die Dinge nicht aus eigener Kraft anpacken muss, sondern dass er hinter mir steht.» Als einer von vier Pfarrerssöhnen sei er schon früh mit dem Glauben in Kontakt gekommen.

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Tay Schmedtmann, «The Voice»-Sieger 2016
54 Prozent des Publikums wählten ihn nach seinem Finalsong «Lauf, Baby, lauf» zum Sieger. Nicht weniger als drei Millionen Zuschauer verfolgten mit, wie er im Final-Programm zunächst «Sie sieht mich nicht» von Xavier Naidoo sang und später «Love me now» gemeinsam mit Rockstar John Legend.

Im Laufe der sechsten Staffel von «The Voice of Germany» zeigte er eine eindrückliche Leistung: Im «Battle» sah er sich nicht einem Mitbewerber gegenüber, sondern gleich einem Gesangs-Trio, doch Tay behielt die Oberhand.

Und in der ersten Live-Show setzte er sich gegen zwei Teammittglieder mit satten 80,9 Prozent der Zuschauerstimmen durch, Lucie erhielt 12,5 Prozent und Michael 6,7 Prozent.

«Ich suchte nach ihm»

Als einer von vier Pfarrerssöhnen sei er schon früh mit dem Glauben in Kontakt gekommen. Richtig zum christlichen Glauben kam der 20-Jährige vor sechs Jahren beim Jugendevent «Playstage». Dies in seinem Heimatort Steinhagen bei Bielefeld. Er habe mehr über diesen Jesus erfahren wollen. Tay Schmedtmann erinnert sich: «Ich kam in eine Konversation mit Gott und suchte den Kontakt zu ihm.» Daraufhin habe er öfters den Jugendkreis besucht und der christliche Glaube sei ihm wichtig geworden, und auch heute gehe er regelmässig in die Gemeinde.

In seiner Musikkarriere baut er ebenfalls auf den Höchsten: Das Wort «Gebet» beschreibt er als unzureichend. «Ich gehe ins Gespräch mit Gott und suche den Kontakt mit ihm und bitte ihn, dass er mir die Kraft gibt. Und ich danke ihm, dass ich's nicht alleine machen muss, und dass ich es nicht aus meiner Kraft tue, sondern dass er hinter mir steht.»

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Datum: 23.12.2016
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / Evangelical Focus / Pro

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