Thomas Rudin
Ein Präsident als Sparringpartner
Thomas Rudin (52) ist neuer Präsident des Komitees der Pilgermission St. Chrischona. Er löst Hans Jörg Hauser (66) ab, der zehn Jahre dem höchsten Verbandsgremium vorstand.
Einstimmig wurde der Direktor des Bethesda Spitals Basel am 30. November 2013 von der Mitgliederversammlung (Komitee) des internationalen christlichen Verbandes gewählt. «Ich kann etwas von dem zurückgeben, was mir Chrischona bisher gegeben hat», macht Thomas Rudin seine Motivation klar.Der neue Komitee-Präsident, der in der Chrischona-Gemeinde in Ziefen im Kanton Basel-Landschaft aktiv mitarbeitet, sieht sich als «Sparringspartner der Chrischona-Leitung» und ist fasziniert von der mittlerweile über 173-jährigen Geschichte des Werks.
Erfahrener Chrischona-Kenner
Eine Freude, die auch Chrischona-Direktor René Winkler teilt: «Thomas Rudin ist eine sehr erfahrene Leitungspersönlichkeit und kennt Chrischona aus verschiedenen Blickwinkeln seit Jahrzehnten. Eine optimale Kombination für den Komitee-Präsidenten. Klasse, ihn im Boot zu haben.»
Gesellschaftliche Verantwortung übernehmen
Thomas Rudin tritt sein Amt in einer spannenden Zeit an. Der Chrischona-Verband ist in Bewegung mit seinen rund 200 Gemeinden in der Schweiz, in Deutschland, Frankreich, Luxemburg, Namibia und Südafrika. Die Visionstexte (Jesaja, Kapitel 61, Verse 1-3; 1. Petrus, Kapitel 2, Vers 9) und das Mission Statement «Jesus erleben – Menschen fördern – dem Nächsten dienen» inspirieren Chrischona. Beides inspiriert auch Thomas Rudin auf seinem Weg als Christ. «Als Komitee-Präsident möchte ich bereit stehen für den Dialog nach innen und aussen», sagt er. Ihm ist wichtig, dass Christen gesellschaftliche Verantwortung übernehmen. Im Verband möchte der erfahrene Stratege und Finanzer an der soliden finanziellen Versorgung des christlichen Verbandes mitarbeiten. Zudem will der verheiratete Familienvater von drei Kindern die strategische Ausrichtung der theologischen Ausbildung begleiten.Präsidenten-Feuerwehr
Folgt man Vorgänger Hans Jörg Hauser, erwarten den neuen Komitee-Präsidenten viele spannende Herausforderungen. «Wenn es irgendwo im Werk brennt, ist der Präsident sehr schnell gefragt», erklärte der Ex-Präsident, der aus Altersgründen sein Amt abgegeben hat. Das Fazit seiner Präsidentschaft fällt positiv aus: «Ich bin mit Chrischona zufrieden: Geistlich ist das Werk gut unterwegs. Meinem Nachfolger Thomas Rudin wünsche ich, dass er finanzielle Stabilität erlebt.» Ein Wunsch, der den alten und neuen Präsidenten verbindet.
Webseite:
Chrischona Schweiz
Autor: Markus Dörr
Quelle: Livenet / Chrischona
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