Hollywood-Schauspieler

Robin Williams war dem Glauben nicht fern

Am 11. August nahm sich Robin Williams das Leben. Der Hollywood-Schauspieler stand dem Glauben an Jesus offenbar sehr nahe, wie der Präsident der christlichen Film- und Fernsehkommission der USA berichtet.

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Robin Williams
Der 63-jährige Oscar-Preisträger, der unter schweren Depressionen und Suchtproblemen litt, nahm sich am 11. August das Leben durch Erhängen.

Während seiner Aufenthalte in Rehabilitationseinrichtungen sei Williams dem Glauben an Jesus Christus sehr nahe gekommen, berichtete der Präsident der christlichen Film- und Fernsehkommission der USA, Ted Baehr. Er selbst habe vor fünf Jahren mit Williams intensiv über den Glauben gesprochen.

Ein glaubender Zweifler

Der Schauspieler habe während eines Reha-Aufenthalts Jesus Christus angenommen, aber er sei trotzdem immer ein Suchender geblieben, so Baehr. 2007 hatte sich Williams in einem Interview mit der Publizistin Kavita Daswani über seinen Glauben geäussert. In der Alkoholismustherapie habe sich ein starkes Empfinden für Gott entwickelt. Williams: «Der Gedanke an einen liebenden und vergebenden Gott hilft wirklich, wenn Du Alkoholiker bist.»

Er hinterlässt Frau und Kinder

Williams – Star von Hollywood-Filmen wie «Good Morning, Vietnam» oder «Mrs. Doubtfire» – gehörte der anglikanischen Episkopalkirche an. Er hinterlässt sein Frau Susan Schneider und seine drei Kinder – die 25-jährige Tochter Zelda sowie die Söhne Zachary (31) und Cody Alan (19).

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Datum: 14.08.2014
Autor: Florian Wüthrich
Quelle: idea / Livenet

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