Einsatz in Ukraine
Heilungen erlebt, Söldner fanden zu Jesus
Werner Nachtigal, Gründer und Leiter des GO Movement leistete mit einem Team einen Einsatz in der Ukraine sowie an der Grenze. Er erlebte Bewegendes: 300 Menschen fanden zu Jesus, manche wurden geheilt und drei Söldner bekehrten sich.
«Wir waren mit einem Team in Lwiw», blickt Werner Nachtigal auf einen kürzlichen Einsatz in der Ukraine sowie an der Landesgrenze zurück. Lwiw, auch Lemberg genannt, ist eine ukrainische Grossstadt mit über 700'000 Einwohnern. Sie liegt im Westen des Landes, rund 70 Kilometer von der polnischen Grenze entfernt. «Weniger als zwei Tage nach unserem Besuch ist eine Rakete voll im Zentrum eingeschlagen.»
Das Team brachte der leidgeprüften Bevölkerung Hoffnung. «Wir haben das Evangelium verkündigt, auf der Strasse, in Flüchtlingsheimen, in Bussen. Mehr als 300 Menschen haben ihr Leben Jesus gegeben.»
Heilung erlebt
Eine Einwohnerin erlebte Heilung. Werner Nachtigal erinnert sich an das Eingreifen von Jesus: «Eine Frau mit einem verkrüppelten Bein, konnte nachher wieder normal laufen. Und einige weitere Heilungen passierten.»Weiter traf das Team acht Legionäre aus der gesamten Welt. «Australien, Amerika, Frankreich, Deutschland – sie waren gekommen, um zu kämpfen. Drei von ihnen haben sich bekehrt. Manche von ihnen hatten heftige Geschichten. Einer von ihnen gehörte zum Bodyguard-Team von Präsident Selenskyj.»
Viele tragische Geschichten
Dem Team begegneten viele tragische Geschichten. Werner Nachtigal: «Da war ein 13-Jähriger, der aus Kiew geflüchtet war, er hatte enthauptete Menschen gesehen. Ein 10-Jähriger war traumatisiert, weil die Soldaten auf den Bus geschossen hatten, in welchem er mit Frauen und Kindern gesessen hat.»
Oder eine Familie, die sich an der Grenze verabschiedet hat: «Die Frau und die Kinder konnten gehen, er musste zurück und kämpfen.» Es gab die schwierigen Momente. «Doch Gott hat echt gewirkt, das war der Hammer.»
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Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet