Künstler und Sportler ermutigen

«Nutzen Sie die Isolationszeit, um Gott näherzukommen»

Sie spüren die Isolation besonders stark: Normalerweise stehen sie vor Zehntausenden euphorischen Fans im Rampenlicht. Nun sind christliche Athleten und Musiker wie alle anderen in die eigenen vier Wände verbannt … Doch sie ermutigen!

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Sportler ermutigen: Brandin Cooks, Benjamin Watson, Adam Wainright und Luke McCown (Bild: Youtube Screenshot)
Schon als die Welt noch in Ordnung war, ermutigte Benjamin Watson (39) von den «New England Patriots» (kürzlich zurückgetreten), auf das Ewige zu schauen. Zusammen mit drei anderen Sportlern lud er dazu ein, nicht im Negativen zu versinken, sondern aus dem christlichen Glauben Kraft zu schöpfen.

«Immer noch viel, wofür wir dankbar sein können»

Baseball-Spieler Adam Wainwright von den «St. Louis Cardinals», der eingangs Jahr einen ganzjährigen Online-Bibelkurs startete (dem inzwischen 16'000 Menschen folgen), sagt: «In dieser Zeit gibt es eine ganze Menge Negatives. Aber wir können diese Zeit nutzen, um andere zu ermutigen und einen anderen Impuls zu geben.»

Wainright ermutigt weiter, «Jesus vollständig in uns wirken zu lassen, damit die Welt sein Licht sehen kann. Wir sind dazu berufen, ein Licht zu sein. In dieser Zeit, wenn es hart auf hart kommt, haben wir immer noch den Höchsten unter uns: Jesus Christus. Wir haben immer noch viel, wofür wir dankbar sein können.»

«Er hat es zugelassen»

Luke McCown vom NFL-Team «Los Angeles Rams» erklärt, dass uns bewusst sein sollte, dass Gott es zugelassen hat. So wie damals bei Hiob. «Wir sind in unserem Leben so beschäftigt, dass uns etwas fehlt.» Der sechsfache Familienvater verweist auf eine Aussage von Pastor Greg Laurie: «Eine Familie kann ohne eine Nation überleben, aber eine Nation kann nicht ohne die Familie überleben.»

Das sei nie wahrer als jetzt, wo alles verlangsamt ist. «Wir sitzen zusammen am Tisch, machen Brettspiele oder einen Filmabend oder was auch immer.» Diese Kultur des Familienlebens sei im Westen verlorengegangen. Und er ermutigt dazu, Gott näherzukommen.

«Es gibt Dinge, die wir tun können»

Diverse Musiker ermutigen nun mit Wohnzimmerkonzerten, so auch «For King and Country». Bandmitglied Joel Smallbone: «Es gibt viele Dinge, die wir nicht tun können und viele Dinge, die wir nicht wissen. Aber es gibt Dinge, die wir tun können: Etwas davon ist, dass wir lieben können und dass wir Hoffnung und Vertrauen haben können.»

Natalie Grant veröffentlicht gegenwärtig täglich ein Video. Sie war zuerst selbst von all den negativen Nachrichten übermannt und habe sich Gott nähern müssen. «Und so habe ich angebetet. Gottes Gegenwart ist unsere grösste Waffe. Die Anbetung öffnet den Himmel und ist der Weg zu seiner Gegenwart. Und die Anbetung erinnert uns daran, dass wir aus dem Sieg heraus kämpfen, nicht für den Sieg.»

Durchgetragen

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Dolly Parton und die Band «For King and Country»
Ebenso ist die Band «Switchfoot» täglich mit einem Song am Start. Frontmann Jon Foreman: «Wenn mir die Worte fehlen und ich keine Antworten auf den Sturm um mich herum finden kann, greife ich zur Gitarre.» Er betonte aber, dass «die Liebe eine Kraft ist, die nicht zum Schweigen gebracht werden kann» und er ermutigt alle, sich durch den Sturm hindurch an Gott anzulehnen.

Und die Christin und Country-Sängerin Dolly Parton ermutigt, Positiv zu bleiben. «Ich glaube, Gott versucht uns im Licht zu halten, damit wir uns selbst und einander durch die Augen der Liebe sehen können. Und ich hoffe, dass wir diese Lektion lernen. Behalten Sie also einfach den Glauben, haben Sie keine Angst, es wird alles gut. Gott liebt uns.»

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Datum: 03.04.2020
Autor: Samuel Smith / Jeannie Law / Daniel Gerber
Quelle: Christian Post / Faithwire / gekürzte Übersetzung: Livenet

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