Glaube von grossem Nutzen
Studie bestätigt die transformative Kraft der Bibel
Eine neue Studie zeigt den grossen Nutzen, welcher der Glaube für den Einzelnen und damit auch für die gesamte Kultur hat. Diese neuste Auswertung zeigt, dass Bibelleser mehr Hoffnung haben und widerstandsfähiger sind.
Die neuesten Daten, die die positive Wirkung des Evangeliums bestätigen, stammen aus dem jüngsten «State of the Bible»-Bericht der Amerikanischen Bibelgesellschaft. Dieser Report zeigt, dass Menschen, die in der Bibel lesen, «ein höheres Mass an Hoffnung und Widerstandsfähigkeit haben».
Die Untersuchung, die auf 2'598 Telefon- und Internetinterviews mit Erwachsenen in den USA basiert, ergab, dass die Bibel einen bedeutenden Unterschied im Wohlbefinden auf dem «Human Flourishing Index» ausmacht, wobei diejenigen, die sich mit der Bibel beschäftigen, 19 Prozent mehr Punkte erzielen als diejenigen, die sich nicht mit ihr beschäftigen.
Mehr Hoffnung
Ausserdem erlangen jene, die sich mit der Bibel beschäftigen, durchweg höhere Werte in der Kategorie «Hoffnung». In den letzten drei Jahren lagen die bibeltreuen Personen auf der Hoffnungsskala mindestens 14 bis 19 Prozent höher als Menschen ohne diesen Bezug.
Und wenn Personen ein Trauma erleben, trägt die Beschäftigung mit der Bibel zum besseren Umgang mit den Schwierigkeiten bei. In der Erklärung der Bibelgesellschaft heisst es sogar: «Wenn Menschen, die ein Trauma erlitten haben, sich auf die Bibel einlassen, fühlen sie sich wohler als Menschen, die kein Trauma erlebt haben und sich nicht mit der Bibel beschäftigen.»
Zwar hat ein Trauma immer noch schwerwiegende Auswirkungen, «aber die Beschäftigung mit der Bibel führt zu einer Widerstandsfähigkeit, die das menschliche Gedeihen mehr fördert als das Trauma es beeinträchtigt».
Wohlbefinden wird gefördert
Laut John Farquhar Plake von der Amerikanischen Bibelgesellschaft zeigt die Studie, wie das Lesen der Bibel das individuelle Wohlbefinden und die Hoffnung fördern kann.
«Christen wissen, dass Jesus uns ein erfülltes Leben bietet; das ist keine Überraschung. Aber für diejenigen, die ihren Glauben in Frage stellen oder sogar nach einer schweren Zeit Bestätigung brauchen, bestätigen die Daten, dass die Anwendung der Wahrheiten der Heiligen Schrift zu besserer Gesundheit, besseren Beziehungen und einem stärkeren Bewusstsein für Ziele und Sinn führt – und uns dabei näher zu Gott bringt.»
Viele sind neugierig
Dies ist die jüngste Erkenntnis aus dem «State of the Bible»-Bericht 2022, der im Laufe des Jahres in mehreren Kapiteln veröffentlicht wird.
Frühere Kapitel aus dem Bericht berichten davon, dass ein beträchtlicher Anteil der Menschen, die selten oder nie in der Bibel lesen, zumindest eine gewisse Neugierde an der Bibel und Jesus bekunden.
«Fast zwei Drittel der Menschen, die selten oder nie in der Bibel lesen (also Nicht-Bibelnutzer), gaben an, etwas neugierig auf die Bibel und Jesus zu sein. Ein Drittel der Nicht-Bibelnutzer sagte, sie seien 'sehr' oder 'extrem' neugierig.»
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Autor: Billy Hallowell / Daniel Gerber
Quelle: Faithwire / Übersetzung: Livenet