Spendenwoche Tag 2
20 Jahre Livenet: Werden Sie Teil der Geschichte
Werfen wir einen Blick zurück auf die Meilensteine von Livenet.ch und Jesus.ch über die letzten 20 Jahre. Was mit einer Idee und einer Telefonkonferenz begann, zieht heute weite Kreise.
Um die Jahrtausendwende wurde es immer deutlicher: Schweizer Christen brauchen eine gemeinsame Internetplattform für ihre Beziehungen untereinander und das Zeugnis in die Gesellschaft hinein. Erste Vernetzungsgespräche fanden statt. Im Juni 2000 wurde der Verein Livenet gegründet – per Telefonkonferenz! Beat Baumann wurde als Geschäftsführer teilzeitlich angestellt, ein paar Monate später kam ein erster Redaktor dazu.
«Jesus hat jetzt eine Website»
In dieser Anfangszeit wurde dem kleinen Livenet-Team die Internetadresse Jesus.ch zum Kauf angeboten – für Fr. 5'000! Diese Domain-Adresse war reserviert, wurde aber nie aktiv verwendet. Damals hatten wir jedoch diesen Geldbetrag nicht zur Verfügung. Eine nahestehende Organisation war Gott sei Dank bereit, diesen an Livenet zu spenden und so konnte Jesus.ch im Dezember 2000 aufgeschaltet werden. Das Magazin Facts schrieb damals unter dem Motto «Jesus hat jetzt eine Website» einen sehr positiven mehrseitigen Bericht über die Christen in der Schweiz und über Jesus.ch als verbindende Plattform.Lebenshilfe und Beratung
2003 kam der Bereich Lebenshilfe dazu. Das Team hatte schon vorher mit gelegentlicher E-Mail-Beratung angefangen und gemerkt: Menschen in schwierigen Situationen schätzen die ergänzende Möglichkeit der Online-Beratung. Sei es für Ehe- oder Familienprobleme, persönliche Krisen oder in Fragen über Gott und die Welt – die Livenet-Berater stehen gratis zur Verfügung, und die Kontakte gehen oft persönlich weiter. Dieser Teil der persönlichen Lebenshilfe von Livenet ist als gemeinnützig anerkannt. Später konnte dann die Seite Lebenshilfe.net hinzugefügt werden, die diese ganze Arbeit bündelt.
Reger Besuch – ermutigendes Feedback
Die Livenet-Webseiten werden einerseits durch die täglich neuen Meldungen intensiv genutzt, anderseits gelangen täglich Tausende über unterschiedlichste Suchanfragen via Google auf die Seiten und erhalten so Anstösse zum christlichen Glauben. Ein Highlight sind immer persönliche Rückmeldungen von Nutzern der Seiten.
Gemeinsames Büro ergänzt dezentrales Arbeiten
2008 gab es um die zehn Mitarbeiter, die alle von daheim aus arbeiteten. Sie merkten aber immer mehr: Das ist für administrative Prozesse nicht mehr ausreichend. So konnte das Livenet-Team ein Büro in Interlaken beziehen und damit Arbeitsprozesse optimieren und die Teamarbeit erleichtern. Manche Mitarbeiter hatten sich bis dann nur selten gesehen. Heute sind nach wie vor verschiedene Mitarbeitende von Livenet im Homeoffice tätig – es wird die gemeinsame und die dezentrale Arbeit kombiniert. Im Frühjahr 2016 zog Livenet nach Bern an eine zentrale Lage oberhalb des Bahnhofs. Dadurch entstand ein Treffpunkt für Begegnungen, Sitzungen, Videoproduktionen sowie die Vernetzung mit verschiedenen Kooperationspartner.
Vom Web zum Print – neue Arbeitszweige
Zwar viele, aber nicht alle nutzen das Internet, doch alle haben einen Briefkasten. Entsprechend dem Anliegen, die Gute Nachricht möglichst allen Menschen weiterzugeben, lancierte Livenet 2008 ergänzend zur Seite Jesus.ch die Verteilzeitung Jesus.ch-Print. Bis heute sind davon 55 Ausgaben mit einer Gesamtauflage von über 2,8 Millionen Exemplaren erschienen. In diesem Jahr erschien mit der Jesus.ch-Print-Nr. 54 «Hope Stories» die Jubiläumsausgabe zum 20-jährigen Bestehen. Einige der besten Erlebnisgeschichten, die bei Livenet.ch und Jesus.ch publiziert wurden, wurden in dieser Zeitung zusammengestellt. Aus diesem Engagement heraus wurde Livenet 2011 auch die Arbeit von Every Home for Christ/Christus für alle Schweiz übertragen.2012 kam das Engagement für den Global Outreach Day dazu. Livenet merkte, dass es viele gute evangelistische Angebote gibt, aber dass die Mobilisierung möglichst vieler Christen für einen kleinen Schritt eine grosse Wirkung haben kann.
Kooperationen
Es gehört zur «Philosophie» von Livenet, wo immer möglich durch Vernetzung und Zusammenarbeit Synergien zu erzeugen. So wird in Zusammenarbeit mit den Christlichen Geschäftsleuten Schweiz ein Einkaufsführer publiziert. Die Seite Christian-Leaders.net ist eine weitere Kooperation, welche dem vernetzenden Anliegen von Livenet entspricht. Ebenfalls konnte in Zusammenarbeit mit Organisationen im Beratungsbereich (ACC, ICL und Family Lilfe) ein qualitätsgesichertes Adressverzeichnis von christlichen Beratern in Betrieb genommen werden, um so das Finden von geeigneten Beratungspersonen zu erleichtern (www.beratungsverzeichnis.ch).
Livenet-Talks
2018 starteten die Livenet-Video-Talks, welche 2020 aufgrund der Corona-Krise ausgeweitet wurden. Neben Talks direkt aus dem Büro, werden sie seit März auch via «Zoom» durchgeführt. Die Themen sind dabei total unterschiedlich – von Kinderlosigkeit bis hin zu Menschenrechten. Alle Livenet-Talks von 2018 bis heute finden Sie hier.
Zusätzlich wurde 2020 die Schaffung und Intensivierung von Angeboten für die Interaktion mit Livenet-Freunden und Interessierten aus aller Welt ausgeweitet (z.B. die gemeinsame Zoom-Kaffeepause, jeweils am Mittwoch um 9.30 Uhr).
20 Jahre, in denen viel Neues entstanden ist, liegen hinter Livenet – was noch alles kommen wird, weiss niemand. Sicher ist, dass Livenet in all diesen Jahren flexibel und mit grosser Offenheit auf neue Situationen und Möglichkeiten reagiert hat. Mit Ihrer finanziellen Hilfe wird das auch die kommenden 20 Jahre so bleiben.
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Autor: Beat Baumann / Nora Baumgartner
Quelle: Livenet