Netzwerktag in Weinfelden

Heilung soll zum Heil führen

Zum siebten Mal fand ein Netzwerktag für Menschen statt, die im Namen Jesu Heilung zusprechen. Am 24. November trafen sie sich in Weinfelden. Eingeladen hatten Medialog, wunder-heute.tv und das Netzwerk für Heilungsdienste.

Keine Evangelisation ohne Heilung, ist das Motto von Andreas Straubhaar von «Heil und Heilung». Er war der Hauptreferent am Netzwerktag in der Chrischona Weinfelden.

Keine Heilung versprechen

Durch den Tag führte Andreas Lange, der Leiter von Medialog und wunderheute.tv. Als Gastgeber und Organisator des Netzwerktages ist ihm wichtig, mit viel Hoffnung zu beten, aber nie Heilung zu versprechen. «Lasst uns mutig für Heilung beten! Nicht selten öffnen Menschen, die Jesus noch nicht persönlich kennen, so ihr Herz für Jesus öffnen und können dann das grösste Wunder erleben – ihr Heil!»

Als weiterer Redner trat Hans Keller auf. Der Stiftungsratspräsident «Rotes Haus Brugg» und Leiter der HeilBAR Brugg rief in seinem Kurzreferat auf, zuallererst auf das Herz acht zu haben. In Beziehungen und im Dienst sei echte Herzensgemeinschaft gefragt, so Keller. Deshalb verwies er auf Sprüche, Kapitel 4, Vers 23: «Vor allem aber behüte dein Herz, denn dein Herz beeinflusst dein ganzes Leben.»

«Heilen wie Jesus – Daheim»

Pfr. Daniel Hari ermutigte die Anwesenden, gemäss Matthäus, Kapitel 10, Verse 11 bis 13, nach der «Person des Friedens» Ausschau zu halten: Menschen, die ihre Häuser für andere öffnen, die auch Jesus begegnen und heil werden wollen. Er stellte den von ihm entwickelten fünfteiligen Kurs vor. Er basiert auf den Quellentexten über das Wirken von Jesus Christus, wie wir sie in den Evangelien der Bibel vorfinden. Als Hilfsmittel werden Ausschnitte aus den Dokumentar-Spielfilmen über das Leben von Jesus nach dem Lukas- und Johannes-Evangelium betrachtet. Anschliessend wird das Gesehene selbst praktisch angewendet. In den Kurs fliessen jahrzehntelange Erfahrungen mit ein, die er mit «Heilen wie Jesus» (Christozentrisches Heilen) persönlich und bei der Weitergabe in Kursen machen durfte.

«Nach dem Hören kommt das Handeln»

Am Netzwerktag in der Ostschweiz berichteten weitere Leiter von Wundern, die sie in ihrem Dienst erlebt haben. So gaben u.a. Urs und Yvonne Diem von der Schule für Heilung Ostschweiz, Wigo Gorissen, Mitglied im Leitungsteam von «GanzheitlechXund» und Victor Bregger, Nationaler Leiter von Healing Rooms Schweiz einen spannenden Einblick in ihre Arbeit.

Gemäss Jakobus, Kapitel 1, Vers 22: «Aber es reicht nicht, nur auf die Botschaft zu hören - ihr müsst auch danach handeln! Sonst betrügt ihr euch nur selbst», wurde im Anschluss an den Netzwerktag in der Chrischona Weinfelden ein öffentlicher Heilungsgottesdienst durchgeführt, an welchem Markus Maier aus Heiden AR von Gottes Eingreifen in seinem Leben berichtete. Er überlebte sieben Hirnschläge ohne Folgeschäden (Livenet berichtete)!

Stimmen von Teilnehmern

Zum ersten Mal dabei waren Claudia Peter und Stephan Egli, Healing Rooms Aarau. «In der Absicht, unsere Vision, Erfahrungen und insbesondere Zeugnisse weiterzugeben, reisten wir an den Netzwerktag. Ermutigt von den vielen Zeugnissen, was Gott in der Schweiz tut, angesteckt von den Visionen, welche andere teilten und bestärkt durch Gespräche von Herz zu Herz reisten wir wieder nach Hause.»

Auch die vierfache Snowboard-Weltmeisterin und heutige christliche Sportmentorin Ursula Bruhin nahm am Netzwerktag und Heilungsgottesdienst teil. «Nur schon durch den Dienst vom 'Prophetische Hören' erlebte ich Ermutigung», schrieb Ursula Bruhin auf Anfrage. Zudem hätten die Geschichten der einzelnen Sprecher und der Austausch beim Mittagessen für sie persönlich Fragen beantwortet, die sie zum Treffen mitgenommen hat. «Zu hören, wie die verschiedenen Healing Rooms unterwegs sind, gab neue Ideen. Der Tag war für mich sehr bereichernd.»

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