Gebetszelt inklusive

Einsatz am Open Air St. Gallen

Mehrere junge Menschen der Jugendallianz St. Gallen besuchten das schweizweit beachtete Open Air St. Gallen. Mit einem Gebetszelt, einer Aufräumaktion, Worship und offenen Ohren waren sie für ihre Mitmenschen da – ein Einsatz, den sie auch anderen Allianzen bei den Open Airs vor ihrer Haustür empfehlen.

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Open Air St. Gallen 2018
«Am Donnerstag standen wir an, um auf das Gelände reinzukommen. Schon da konnten wir einige teils sehr tiefe Gespräche führen», erinnert sich Yanneck Blank, der zu den Organisatoren dieses Einsatzes gehört. «Dann bauten wir unser Zelt auf, das aus zwei Pavillons bestand.» Der eine Teil war ein Gebetszelt. «Wir machten Worship und sprachen mit den Leuten. In der Nacht nach 1 Uhr gingen wir mit der Intention rum, den Leuten zu helfen.» Am ersten und zweiten Abend habe man nur wenige gefunden, die dies nötig hatten. «Die Atmosphäre war friedlich.»

Eine Gebetserhörung

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Open Air St. Gallen 2018
Der Worship sei immer gut angekommen. «In früheren Jahren war der Boden zudem immer schlammig gewesen. Diesmal regnete es nur am ersten Tag etwas, danach war das schönste Wetter da – dafür hatten wir auch gebetet.»

Verschiedentlich kamen die Besucher der Jugendallianz mit anderen Menschen ins Gespräch über den Glauben. «Die Leute von 'Endless Life' nutzen unser Zelt als Basis. Sie sind ebenfalls gläubig und tätig in der Drogen- und Suchtprävention. Sie gehen an Events und machen auf die Suchtproblematik aufmerksam.»

Beim Aufräumen geholfen

«Es war für uns ein reinschnuppern, das war sehr wertvoll», bilanziert Yanneck Blank. Nun werde man den Besuch auswerten und auch im nächsten Jahr wieder dabei sein. «Beten mit den Menschen war eher schwer, viele hatten einen Dauerpegel.»

Wie geplant wurde den Nachbarn beim Aufräumen geholfen. «Wir hatten Einweghandschuhe und halfen beim Müllwegtragen. Nächstes Jahr werden wir da wohl noch aktiver sein.» Etliche waren nach den harten Open-Air-Tagen etwas überfordert beim Abräumen. Solchen Besuchern habe man beigestanden.

«Falls jemand Interesse hat, beim nächsten Mal mitzuhelfen, kann er sich gerne bei uns melden.» Die Idee könnten auch andere Jugendallianzen für Open Airs in anderen Landesteilen gut aufnehmen. Yanneck Blank: «Ich empfehle es. Man muss aber bewusst mit dem Auftrag hingehen, sonst wird es schwierig. Für jene, die das haben, ist es ein super Weg.» Erfahrungswerte kann man sich ebenfalls gerne bei der Jugendallianz St. Gallen holen.

Zur Webseite:
Jugendallianz St. Gallen

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Datum: 05.07.2018
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet

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