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Hillsong United gewinnt «American Music Award»
Die Band «Hillsong United» gewinnt erstmals den «American Music Award». Zum dritten Mal nominiert konnte die Formation erstmals die Kategorie «Favorite Artist – Contemporary Inspirational» für sich entscheiden. Die Gruppe kündigte zudem an, im kommenden Jahr durch Israel zu touren.
Die Band, die auf die Hillsong-Gemeinde in Australien zurückgeht, hat ein erfolgreiches Jahr hinter sich. Bereits bei den Billboard-Music-Awards konnte die Gruppe zwei Auszeichnungen verbuchen («Christliche Künstler des Jahres» und «Christlicher Song des Jahres») ebenso bei den christlichen «Dove Awards» («Album des Jahres»).«Hillsong United» blickt auf bescheidene Anfänge. 1998 diente sie in der Hillsong-Gemeinde in der Jugendgruppe «Powerhouse». Die Gruppe bestand aus engen Freunden. Die Worship-Leiterin Darlene Zschech riet rund ein Jahr später, dass die Band ein Album aufnehmen sollte, was mit «Everday» anno 1999 geschah. Der Rest ist Musikgeschichte.
Live-Album aus Israel
Auch dank ihres neusten Werks wurde die Band mit dem «American Music Award» geehrt. Das Stück hat es in sich: Ihr jüngstes Album «Of dirt and grace: Live from the Land» («Von Dreck und Gnade: Live aus dem [Heiligen] Land») ist ein visuelles Werk. Zu sehen sind Live-Versionen der Songs, die an verschiedenen Orten in Israel aufgenommen wurden. So wurd etwa etwa «Oceans (Where Feet may fail)» am See in Galiläa aufgenommen und das Stück «Here Now» («Jetzt hier») wurde im Gartengrab in Jerusalem aufgezeichnet.Joel Houston, Sohn von Hillsong-Gründer Brian Houston, beschreibt dieses Album als «rau und organisch». Die Songs seien bei den Live-Auftritten aufgezeichnet worden. «Dies einfach bei an besonderen Orten.» Die Techniker richteten sich ein und mussten herausfinden, wie der Song an diesem Ort klingt.
Heiliger Geist statt Druck
Joel Houston beschreibt den Prozess als wunderbar: «Da lastete kein Druck auf dem Team, sie spielten einfach und überliessen die Führung dem Heiligen Geist.»
Ebenfalls zum diesjährigen Schaffen gehört der Dokumentarfilm «Let hope arise» («Lass die Hoffnung wachsen»). Das Chronologie-Werk zeigt die Geschichte von der hausinternen Band zu einer Worship-Formation, die vor tausenden Menschen spielt. Joel Houston erzählt darin, dass er überzeugt ist, dass die Musik geschaffen worden ist, um den Menschen mit Christus zu verbinden.
Die Band tourte zuletzt in den USA und plant nun eine weitere in Israel im kommenden Jahr.
Musikvideo zum bekanntesten Lied von «Hillsong United», das am See Genezareth in Israel aufgenommen wurde:
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Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / Gospel Herald / BCN