Jedes Leben zählt

Pro-Leben-Kampagne rettet 455 Babies

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Teilnehmer der diesjährigen Kampagne (Bild: Facebook)
Vom 2. März bis in den April dieses Jahres wurde weltweit verstärkt für das Leben und gegen Abtreibungen gebetet und gefastet. Welche Auswirkungen haben solche Kampagnen? «40 Days for Life» spricht von 455 Menschenleben, die gerettet wurden.

«40 Tage für das Leben», unter diesem Motto wurden ab dem 2. März diesen Jahres Menschen in aller Welt dazu aufgerufen, 40 Tage lang zu fasten und dafür zu beten, dass Babies vor Abtreibungen gerettet werden (Livenet berichtete). In dieser Zeit führen Freiwillige ebenfalls Events vor Abtreibungskliniken in verschiedenen Ländern durch.

Hinter der Aktion steht die Kampagne «40 Tage für das Leben», ein in Texas, USA angesiedeltes Werk, das seit der ersten Kampagne 2007 über 1000 Städte in 63 Ländern erreicht hat. So auch in diesem Jahr. Laut eigenen Angaben wurden in der diesjährigen Kampagne 455 Ungeborene vor einer Abtreibung gerettet.

Konkrete Beispiele

Da waren etwa zwei Frauen, die beide kurz vor einer Abtreibung in Chicago standen. Dort kamen sie ins Gespräch mit Christen, die sich vor der Abtreibungsklinik aufhielten – und im Gespräch änderten die beiden ihre Meinung. «Ich möchte meinem Kind nicht wehtun», sagte eine von ihnen gegenüber Anne Marie, einer Freiwilligen der Kampagne. Anne antwortete ihr: «Gott wird dir alles geben, was du brauchst, um dich um dieses Kind zu kümmern.» Und so entschied sich diese Mutter, zusammen mit dem Vater des Ungeborenen, es nicht abzutreiben. Und nicht nur das, sie stellten sich sogar zu Anne Marie auf den Bürgersteig, um dort zusammen mit ihr für andere Ungeborene zu beten.

Am selben Tag wollte eine andere Frau eigentlich gar nicht mit Anne Marie sprechen. Sie war erst in der sechsten Schwangerschaftswoche und es war noch zu früh, als dass die Klinik eine Abtreibung hätte durchführen können. Die engagierte Christin erklärte der jungen Mutter, dass dies eine Chance für sie sei – und die Mutter entschied sich, ihr Kind zu behalten.

Anhand der Kampagnen wurden seit der Gründung 2007 bereits über 20'000 Ungeborene vor einer Abtreibung gerettet. Nun sind andere Christen um die jungen und sicher immer noch verzweifelten Mütter gefragt, ihnen während der Schwangerschaft und vor allem nach der Geburt unterstützend zur Seite zu stehen.

Zum Thema:
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Datum: 08.05.2022
Autor: Rebekka Schmidt
Quelle: Livenet / impactoevangelistico.net

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