Sänger gesucht
Luther – das Pop-Oratorium kommt nach St. Gallen
Anfang November kommt das Pop-Oratorium «Luther» nach St. Gallen, in die Olmahalle. Die beiden Autoren Michael Kunze und Dieter Falk erzählen mit den künstlerischen Mitteln des Musicals die Geschichte des Reformators Martin Luther und kommen dabei auf die wichtigsten Themen der Reformation und des christlichen Glaubens zu sprechen.
Das Grossprojekt der «Creativen Kirche Witten» hat 2017 in Deutschland Stadien gefüllt und Tausende von Besuchern angelockt. Allein 32'000 Sänger haben in den Projektchören mitgesungen.Sängerinnen und Sänger gesucht
Angestossen von der reformierten Kirche St. Gallen und der Evangelischen Allianz St. Gallen organisiert der Verein «Luther-Pop-Oratorium St. Gallen» am Samstag, 3. November die beiden Aufführungen des Pop-Oratoriums mit dem Original-Cast und einem grossen St. Galler ad-hoc-Chor.
Die Organisatoren laden zur Beteiliung an dem Projektchor ein. Mitmachen kann man unabhängig von kirchlicher Zugehörigkeit, auch einzelne Sängerinnen und Sänger seien willkommen. Ziel sei es, einen regionalen, überkonfessionellen Chor von 300 Stimmen zusammenzustellen. Bislang haben sich etwa 140 Personen angemeldet. Die Frist läuft noch bis Anfang August. Die Proben beginnen am 18. August. Der Chor steht unter der Leitung des Winterthurer Dirigenten Simon Griesinger.
Hausammann, Ledergerber, Schmidt und McMillan
Andreas Hausammann, der Beauftragte für populäre Musik der evangelischen Kantonalkirche, präsidiert den eigens für die Aufführungen gegründeten Verein «Luther-Pop-Oratorium St. Gallen». Zuständig für die geistlichen Belange des Projekts ist der Präsident der Evangelischen Allianz St. Gallen, Gust Ledergerber. Projektpaten sind der Kirchenratspräsident der reformierten Kirche des Kantons St. Gallen, Martin Schmidt, und die unter anderem aus dem «Wort zum Sonntag» bekannte Pfarrerin und Botschafterin des Reformationsjubiläums, Catherine McMillan.
Zur Webseite:
Pop-Oratorium Luther
Zum Thema:
Luther auf der Bühne: «Geschichte muss nicht langweilig sein»
Falk mit Luther-Tribut: Eine musikalische Zeitreise ins 16. Jahrhundert
16'000 Besucher kamen: Martin-Luther-Musical uraufgeführt
Autor: Christof Bauernfeind
Quelle: idea Spektrum Schweiz