Studie aus England

Religion macht glücklich, Beziehung zu Gott macht glücklicher

Religiöse Menschen sind glücklicher als Atheisten. Dies bestätigt eine offizielle Studie des Britischen Büros für Nationale Statistik (ONS). Menschen, die keiner Religion angehörten, seien demnach nicht so zufrieden mit ihrem Leben, hätten weniger Selbstwert und fühlten sich letztlich nicht so glücklich wie Personen, die sich einer Religionsgruppe zugehörig fühlen.

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Für die Studie über das «Nationale Wohlbefinden» wurden zwischen 2012 und 2015 insgesamt 300'000 Menschen befragt. Sie mussten in der Umfrage mit Ziffern zwischen 1 und 10 angeben, wie besorgt sie am Vortag gewesen waren, wie zufrieden sie mit ihrem Leben seien und inwiefern sie glauben, dass das, was sie im Leben tun, wertvoll sei. In der Umfrage wurde ausserdem nach Alter, ethnischer Zugehörigkeit, Religion, Personenstand, Arbeitssituation und Wohnort gefragt.

Ausschlaggebend: Beziehung zum lebendigen Gott

Obwohl die religiösen Befragten im Leben glücklicher zu sein scheinen als Atheisten, erreichten sie dennoch bei der Frage zur Sorge einen höheren Punktestand – religiöse Menschen machen sich demnach scheinbar mehr Sorgen als Nichtreligiöse.

Im direkten Vergleich zwischen den einzelnen religiösen Gruppen erreichten Christen bei der Frage, wie glücklich sie in ihrem Leben sind, die höchste Punktzahl. Für die christliche Psychologin Nadia Foster ist der Grund dafür ganz klar, wie sie in der Nachrichtensendung des christlichen Radiosenders Premier erklärte: «Die Leute glauben, dass alle Religionen gleich sind, aber dem ist nicht so. Diejenigen von uns, die Christen sind, sagen, dass es sich um eine Beziehung handelt, nicht um Religion. Das ist der Unterschied, denn man hat eine Beziehung mit dem lebendigen Gott.»

Weitere interessante Ergebnisse der Umfrage: Menschen mit Teilzeitjobs sind glücklicher als Vollzeit-Arbeitende, beziehungsweise Arbeitslose. Und Araber sind laut der Studie die Volksgruppe, die sich am meisten Sorgen machen, während Chinesen die Sorglosesten sind.

Zur Webseite:
Die Studie im Detail (Englisch)

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Datum: 09.02.2016
Autor: Rebekka Schmidt
Quelle: Livenet / Evangelical Focus

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