Veränderung bei Willow Creek CH

Gemeinsam für eine gute Leitung

Stefan Gerber (Bild: zVg)

Willow Creek Schweiz wird Teil des Willow Creek Netzwerks des gesamten deutschsprachigen Raums. Somit werde auf operativer Ebene vollzogen, was ideell schon längst Realität sei: die Vision für gute Leitung im Kontext missionarischen Gemeindebaus.

Konkret heisst das: Der Verein Willow Creek Schweiz wird nach vielen Jahren des Wirkens im Land aufgelöst und das Schweizer Büro wird geschlossen. Die operative Tätigkeit von Willow Creek Schweiz wird in Willow Creek Deutschland integriert. «Noch mehr als bisher wollen wir auf den Leitungskongress als das Motivations- und Inspirations- Event im deutschsprachigen Raum setzen», heisst es in einer Mitteilung.

Ein Schweizer Beratungsgremium

Der Vorstand von Willow Creek Deutschland nimmt die Integration von Willow Creek Schweiz zum Anlass, künftig noch konsequenter eine DACH-Strategie zu verfolgen. Ein erster Schritt in diese Richtung wird ein Schweizer Beratungsgremium sein.

Die Partner und Freunde von Willow Creek dürfen auch in Zukunft auf die gewohnten Impulse durch Online-Angebote, Willow Creek Magazin und dem Leitungskongress zählen. Dabei wird ab April das Büro in Giessen auch für Interessierte aus der Schweiz Anlaufstelle sein.

Übergang zu einer zweckmässigen Struktur

Iwan Schulthess, Präsident von Willow Creek Schweiz, sagt zu diesem Meilenstein: «Wir sind sehr dankbar für all die Inspiration und Begegnungen, die sich in all den Jahren von Willow Creek Schweiz angesammelt haben.» Stef Gerber, Geschäftsführer von Willow Creek Schweiz, erklärt weiter: «Der Schritt der Vereinsauflösung geschieht nicht aus einer Notsituation und ist auch kein Ende von Willow in der Schweiz.» Es sei ein Übergang zu einer zweckmässigen Struktur für eine zeitgemässe Förderung von Leiterinnen und Leitern für Kirche und Gesellschaft. Gerber wird sein Geschäftsführermandat bis zum Leitungskongress im August noch weiterführen.

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