Ein Gleichnis zum Autosalon

Manche «Perlen» rosten, eine bleibt bestehen

In Genf trifft sich ab dem 7. März 2019 wieder die «Crème de la Crème» des Automobilschaffens. Wie Perlen funkeln die neuesten Karossen. Doch auch die wohlgeformtesten Wagen erinnern noch an etwas ganz anderes.

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Genfer Auto-Salon
Zweifelsohne sind die Trouvaillen des Automobil-Salons in Genf eine Augenweide. Auch dann, wenn das Interesse nicht Kraftpaketen gilt wie dem Ferrari F8 Tributo, dem Lamborghini Huracan Evo oder dem Porsche 718 Cayman T.

Mehr denn je stehen gewitzt gestaltete Mobile mit minimalem Verbrauch im Rampenlicht, deren formschönes Design inspiriert und auch die Sinne anregt. Auch die Sinne von Menschen, für die ein Auto primär das ist, was es eigentlich ist – ein gängiges Mittel, um von A nach B zu gelangen.

Erwähnt seien hier die schwungvollen, leichtbekömmlichen Formen eines Skoda Kamig, des geschmeidigen Peugeot 208 oder des schlanken Kia e-Soul.

Staub und Rost

Die kreativ kreierten Karossen glänzen im ausgeklügelt orchestrierten Scheinwerferlicht. Damit das so bleibt, wedeln unermüdliche, tüchtige Standmitarbeiter flugs jedes Körnchen Staub mit einem klinischen weissen Staubwedel vom Aston Martin Lagonda oder dem Mercedes GLC.

Eines haben all diese Fahrzeuge gemeinsam: Unerbittlich kämpft die Zeit gegen sie. Sobald das Gefährt die Werkstatt verlässt, auch wenn der Lack noch so gut versiegelt ist: der Rost treibt sich um. Und eines Tages wird auch das schönste Gefährt nur als zweiter Sieger aus diesem ungleichen Duell hervorgehen.

Unvergängliches

Autos sind ein unbestechliches Symbol für die Vergänglichkeit. Die neusten Kutschen aus den Jahren 1980 oder 1970 sind Relikte längst vergangener Tage, verblasst im Nebel der Geschichte. Oder wer fährt heute noch einen VW Typ 3, einen Ford Cortina oder einen Mazda Road Pacer?

Menschen leiden unter dieser Vergänglichkeit. Und so seufzte der kluge König Salomon, alles menschliche Handeln sei «ein Haschen nach Wind». Und das vor bald 3'000 Jahren.

Gott bietet ein unvergängliches Leben an! Das Sehnen danach ist tief in uns hineingelegt. Die Bibel dokumentiert, wie Menschen Eingang zur neuen Welt erlangen, die Gott vorbereitet. Nämlich durch ein «Ja» zu Jesus Christus. Während alles ringsherum vergeht, bleibt Christus bestehen – «Jesus Christus ist und bleibt derselbe, gestern, heute und für immer» (Brief an die Hebräer Kapitel 13, Vers 8)

Er ist die Perle, die bestehen bleibt. Er ist unvergänglich. Und er bietet Unvergänglichkeit.

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Datum: 04.03.2019
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet.ch

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