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Die junge Generation in Bewegung

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Sonja, Nicole und Jonathan erzählen, wie sie mit Gott neue Schritte gewagt haben. (Bild: Benjamin Neuman)
Am Samstag, 23. April 2022, fand ein neuer move-Event statt. Unter dem Motto «CALL – EQUIP – SEND» wurden 250 junge Christen aus allen Denominationen zusammengerufen, inspiriert und motiviert, Gottes Ruf und Auftrag für ihr Leben zu entdecken.

«Dieser Tag kam mit Power daher!» und «Die junge Generation braucht solche Anlässe, die sie herausfordern, ganze Sache mit Gott zu machen und ihren persönlichen Auftrag zu leben!» Das sind zwei von vielen Statements von Teilnehmenden, die diesen Tag und das Wirken von Gott beschreiben.

Nahe bei Menschen und bei Gott

Das facettenreiche Programm ist gespickt mit verschiedensten Rednern, Interview-Gästen und Workshops. Die Band «Upstream» führt die jungen Leute mit ihren Songs wie «Vorwärts» und «Erweckung» in Richtung Hingabe an Gott. Von der ersten Minute an hat Sacha Ernst die volle Aufmerksamkeit der Teilnehmenden. Er berichtet von einigen wilden Aktionen mit Jesus in seinen jüngeren Jahren und seiner Entscheidung, die gute Nachricht mit «mehr Biss» in die Welt zu tragen.

Auch Beat «Bidu» Büschlen motiviert die jungen Leute, mutig für das Evangelium einzustehen und betont die Wichtigkeit der Nähe zu Gott in allem Aktivsein. «Wir brauchen eine Generation, die raus geht zu den Leuten und gleichzeitig nahe am Herzen Gottes ist.» In Reflexionszeiten zwischen den Referaten kann das Gehörte verarbeitet und mit Gott besprochen werden.

Einfache Schritte wagen

Am Nachmittag geben junge Leute Einblick in ihr Leben mit Gott: Sonja, die sich nach Wien aussenden liess, um dort Ausländerkindern und Familien zu dienen und von Gott zu erzählen. Nicole, die sich mit ihrem Mann auf die Auslandmission in Kenia vorbereitet. Und Jonathan, der sein Leben und seine Zeit an seine Jungscharkinder aus den verschiedensten Nationen verschenkt, indem er zum Beispiel Geburtstage mit ihnen feiert. Sie alle rufen dazu auf, einfache Schritte mit Gott zu wagen und auf Menschen zuzugehen, die Jesus noch nicht kennen. Auf einen Brief oder eine Stimme vom Himmel zu warten, bringt's nicht.

Ganze Sache mit Gott machen

Lea und Mäne Leiser lassen ihren Auftrag als Nachfolger von Jesus praktisch in ihren Alltag einfliessen. «Ich wurde zu einer Verkupplerin – ich verkupple meine Freunde mit Jesus», fasst Lea zusammen und Mäne ergänzt: «Wir müssen nicht perfekt sein, sondern unsere Freunde einladen, mit uns zusammen Jesus zu entdecken.» Sie fordern die Teilnehmenden dazu heraus, ganze Sache zu machen: den Auftrag von Gott anzunehmen und sich Gott ganz hinzugeben. Das anschliessende gemeinsame Gebet für eine neue Hingabe bringt dann alle auf die Füsse. Gottes Gegenwart ist so stark zu spüren. Im Wissen, dass wir mit eigener Kraft und Weisheit nicht weit kommen, wird dem Wirken des Heiligen Geistes bewusst Raum gegeben. Durch die Veränderung von Gottes Geist wurde Petrus vom Leugner zum Verkünder.

Erfüllt mit dem Heiligen Geist können auch wir mutige Zeugen Gottes sein. So lassen sich denn alle, die das wollen, für ihren Auftrag im Alltag und für eine Erfüllung mit dem Heiligen Geist segnen.

move geht weiter

Die Initianten und Organisatoren sind überzeugt, dass dieser Tag für viele Teilnehmende ein Meilenstein und ein Startschuss für eine neue Leidenschaft für Jesus war, der nachhaltige Auswirkungen haben wird. Es ist move ein Anliegen, dass junge Menschen neue Schritte mit Gott wagen und persönliche Erfahrungen mit ihm machen. Dazu stehen auf move19.ch/einsaetze verschiedene Möglichkeiten für Kurzeinsätze im In- und Ausland zur Auswahl. Zudem gibt es eine grosse Auswahl an weiteren Möglichkeiten, auch für längere Einsätze, auf mission.ch.  

Zur Website:
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Datum: 29.04.2022
Quelle: move19

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