Licht kommt in die Welt

Über 1'000 fanden bei Weihnachtsaufführung zu Jesus

Ungefähr 30'000 Menschen besuchten in der Vorweihnachtszeit die Weihnachtsgottesdienste der «Champion Forest Baptist Church» in Houston. 1'000 Personen fanden dadurch zur Hauptperson der Festtagszeit: Zu Jesus Christus.

In der Dunkelheit ging ein Licht an. Dann ein weiteres und noch eines. Schnell wuchsen diese Licht-Bekundungen im Einklang mit dem Applaus im Saal zu einem Lichtermeer. Die vielen Lichter überwältigten so die Dunkelheit.

Über 1'000 Handylichter an sieben Tagen

Der leitende Pastor Jarrett Stephens sah dies jeden Abend in der Vorweihnachtszeit: Am Ende des jeweiligen Weihnachtskonzerts der Kirche bat er die Anwesenden jeweils, das Übergabegebet zu sprechen und dies zu signalisieren, indem die Taschenlampe des Handys hochgehalten wurde.

An den fünf Tagen mit insgesamt sieben Veranstaltungen (davon zwei in spanischer Sprache) wurden total 1'114 Menschen gezählt, welche zu Jesus Christus fanden. Jedes Mal, so Stephens, konnte die Menge ihre Reaktion nicht zurückhalten. Ermutigender Applaus ging wie ein warmer Regen über dem Saal nieder.

«Überwältigt von der Resonanz»

«Gott gebührt die Ehre. Es dreht sich alles um ihn», so Jarrett Stephens. Er und sein Team seien überwältigt von der Resonanz, die sie in diesen Tagen erlebt hätten. Die «Champion Forest Baptist Church» sei aber bereit, diese Menschen aufzunehmen. In der Gemeinde stehen laut Stephens zahlreiche Angebote bereit. Einer davon befreit Mädchen und jungen Frauen aus dem Menschenhandel. Vier dieser jungen Frauen besuchten eines der Konzerte und hielten ihr Handylicht hoch, um ihre Hinwendung zu Christus zu bezeugen.

Jüngerschaft wichtig

Stephens betont die Bedeutung der Nacharbeit. Alle, die eine Entscheidung für Jesus getroffen haben, wurden innerhalb von 48 Stunden kontaktiert; dazu waren rund hundert Mitarbeiter und Freiwillige im Einsatz. Jede Person, die gebetet hatte, erhielt ausserdem eine kostenlose Bibel geschenkt.

Eine achte Aufführung erfolgte mit einem besonderen Mass an Privatsphäre. Die Gemeinde versucht auf diese Weise alles zu unternehmen, damit den Menschen, die den Glauben frisch entdeckt haben, der Schritt in die Gemeinde möglichst einfach fällt.

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