«Heart of Worship»

Brennende Herzen, heilende Musik

Sean Feucht (USA) bereist jedes Jahr bis zu 30 Länder, um Orte der ununterbrochenen Anbetung zu schaffen. Auch Veronika und Sebastian Lohmer engagieren sich im Gebetshaus Augsburg (D) genau dafür. Die drei Musiker sind Teil des «Heart of Worship» vom 15. bis 18. August 2018 in der Stiftung Schleife, Winterthur.

Sean Feucht

Egal ob in Krisengebieten oder Kirchen, in Nordkorea oder Australien, bei kurdischen Widerstandskämpfern oder neutralen Schweizern: Sean Feucht möchte die Gegenwart Gottes durch Anbetungsmusik an jeden Ort bringen. Für dieses Anliegen hat der leidenschaftliche Musiker, Redner und Autor von der Bethel Music Community in Redding (USA) schon unzählige Länder auf allen Kontinenten bereist und Millionen Flugkilometer zurückgelegt.

Dabei erlebt er immer wieder, wie Gottes Gegenwart Menschen berührt. Als er mit seiner Gitarre in einem ehemaligen Palast von Saddam Hussein im Nordirak spielte, wurden Muslime von der Lobpreismusik angezogen und nannten sie «heilende Musik» für ihre Nation. Andernorts erleben Menschen Wunder und Heilung, an dunklen Orten entsteht neue Hoffnung.

Ein frischer Sound

«Es ist eine grossartige Zeit, in der wir leben», sagt Sean Feucht. Er schätzt, dass auf der ganzen Welt täglich rund 200'000 Menschen Jesus neu begegnen. Das Evangelium breitet sich in bisher verschlossenen Ländern, Städten, Slums und Krisengebieten aus. Für den vierfachen Familienvater ist klar, dass die wachsende Lobpreis- und Gebetsbewegung diese Entwicklung befeuert.

Dazu gehört auch die 2006 durch Sean Feucht gegründete internationale Organisation «Burn 24-7». An bisher 150 Orten auf der ganzen Welt unterstützt diese die örtlichen Christen darin, monatliche oder wöchentliche Anbetungstreffen abzuhalten. Während zwölf bis 100 Stunden beten und singen Gläubige aus allen Kirchen und Generationen ununterbrochen zu Gott. Dabei entstehen unter anderem neue Lieder, Gedichte, Gemälde und Tänze. Ein frischer Sound breitet sich aus.

Ununterbrochene Anbetung

Sebastian und Veronika Lohmer

Genau diesem Anliegen hat sich auch das Gebetshaus Augsburg in Deutschland verschrieben. Dort wird seit bald sieben Jahren rund um die Uhr während 365 Tagen im Jahr gebetet und angebetet. Veronika und Sebastian Lohmer sind als Gebetshausmissionare Teil dieses Ortes, der vom bekannten Referenten und Theologen Johannes Hartl und seiner Frau Jutta gegründet wurde. Unter anderem veranstaltet das Gebetshaus regelmässig die Mehr-Konferenz, an der anfangs Jahr rund 11'000 Menschen aus allen Konfessionen teilnahmen. Lohmers leiten dort Lobpreiszeiten und überzeugen mit ihrer authentischen und feinen Art. In einem gemeinsamen Interview betonten sie: «Gott sucht Anbeter. Wichtig ist das Herz und darauf schaut der Herr.» Und: «Gott liebt deine Musik, dein Lied, das, was aus deinem Herzen kommt. Das ist einmalig und total persönlich für ihn.»

«Heart of Worship» und Sommerkonzert

Das Heart of Worship, ein Seminar für Anbetung und Fürbitte, findet seit vielen Jahren in der Stiftung Schleife, Winterthur, statt; dieses Jahr vom 15. bis 18. August 2018.