175. Jahrgang des tsc

Herzlicher Empfang für 29 neue Studenten

«Herzlich willkommen am Theologischen Seminar St. Chrischona!» Das wird auf dem Chrischona-Campus nicht bloss gesagt, sondern seit 175 Jahren wirklich gelebt. Diese Herzlichkeit begeistert auch die 28 neuen Studenten. Frisch ermutigt starten sie ins Studienjahr 2015/16 und folgen ihrer Berufung.

Es ist besonders die christliche Lebensgemeinschaft, welche die neuen Studenten – liebevoll «Ersties» genannt – gleich überzeugte. «So viele Leute zu sehen, die Jesus lieb haben, motiviert mich, im Jahreskurs durchzustarten», erklärte etwa der 26-jährige Christian Siegenthaler aus Olten. Er wird dabei den vorangegangen Generationen von tsc-Studenten folgen. In 175 Jahren hat das Theologische Seminar St. Chrischona bereits über 6'400 Absolventen ausgebildet.

Neuer Bachelor kommunikative Theologie

Daneben zeichnen die qualitativ hochwertigen Studiengänge das tsc aus. Zehn Studienanfänger haben sich für den neuen dreijährigen Bachelor in kommunikativer Theologie eingeschrieben. Dessen Fokus liegt auf zwei Fragen: 'Was sagt Gott den Menschen?' und: 'Wie können die Menschen seine Botschaft verständlich weitergeben?' Fünf Ersties beginnen mit dem Studiengang «Theologie & Pädagogik». Dazu kommen 12 Teilnehmer des tsc-Jahreskurses 2015/16 und ein Student mit individuellem Studienprogramm.

Tipps zur Berufung

Das tsc-Studienjahr beginnt mit der Einführungswoche – eine Zeit der Ankunft und der Ermutigung. Zum Studienbeginn 2015 liess Ruedi Glanzmann die Ersties an seinem grossen Erfahrungsschatz teilhaben. Er sprach über seine Erkenntnisse aus 40 Dienstjahren als Chrischona-Prediger, Regionalleiter und Mitglied des ÜMG-Heimatrates. «Wo du auch stehst – immer geht es darum, dass du neue Verantwortung übernimmst, wenn Gott dich beruft», erklärte Ruedi Glanzmann.

Rauschendes Fest

Nicht fehlen darf zum Studienbeginn das grosse Eröffnungsfest. Motto der Party 2015 war der Geburtstag des US-Präsidenten, den Chrischona-Direktor René Winkler überzeugend mimte. Alle warfen sich schick in Schale und lernten sich beim gemeinsamen Feiern besser kennen. Stimmungsvoller kann ein Willkommen kaum ausfallen. Und so überrascht es nicht, dass die Ersties sich schon jetzt als Teil der tsc-Familie sehen. So wie die Jahreskurs-Teilnehmerin Tabita Kasper es ausdrückte: «Ich fühl mich, als wäre ich schon lange hier.»

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