Praybox

Teens beten für Teens

Egal ob Mathearbeit, Liebeskummer oder eine Erkältung: Für alles kann gebetet werden, auch online. Auf praybox.net können Jugendliche ihre Sorgen anonym teilen und füreinander beten.

Praybox – Teens beten für Teens

Bereits 2013 startete die Onlineplattform amen.de des SCM Bundes-Verlags. Hier haben Menschen die Möglichkeit, füreinander zu beten. Mit der Praybox gibt es nun eine weitere Gebetsplattform des Verlags: Im Gegensatz zu amen.de ist die Praybox nur für Jugendliche zwischen 13 und 19 Jahren gedacht.

Gegenseitige Ermutigung

Die Praybox-App

Über den heimischen PC oder die dazugehörige Smartphone-App können Gebetsanliegen miteinander geteilt werden. Zudem haben Beter die Möglichkeit, Ermutigungen zu Gebetsanliegen zu schreiben. Wer ein Anliegen mitgeteilt hat, kann Updates zum aktuellen Stand geben. Bei schwerwiegenderen Fällen wird ausserdem das Praybox-Team seelsorgerlich reagieren.

Weil Gebete meist sehr persönlich sind, legt Praybox.net grossen Wert auf Sicherheit und Datenschutz. Alle Anliegen und Ermutigungen werden von einem Team geprüft, bevor sie über die Plattform versendet werden. Das Team sorgt dafür, dass nicht versehentlich Namen, Kontaktdaten oder andere Informationen von den Teenagern eingegeben werden, die Rückschlüsse auf die Identität erlauben. Dasselbe gilt für zweifelhafte Ratschläge wie zum Beispiel die Einnahme bestimmter Medikamente. So wird effektiv verhindert, dass jemand die Sorgen und Nöten der Teenager missbrauchen kann.

Teens wollen füreinander beten

Dass es Bedarf für diese Form der Gebetsplattform gibt, zeigen viele Reaktionen von Lesern des Jugendmagazins teensmag, welches ebenfalls der SCM Bundes-Verlag herausgibt. «Teensmag-Leser haben immer wieder gefragt, ob wir im Magazin nicht eine Stelle einrichten können, wo Teens sich gegenseitig über Gebetsanliegen austauschen», berichtet teensmag-Redakteurin Hella Thorn. Da die Zeitschrift zweimonatlich erscheint, sei sie dafür nicht so geeignet. «Wenn das Heft erscheint, ist die Mathearbeit längst geschrieben, die Erkältung vorbei und der Liebeskummer tut vielleicht auch nicht mehr so weh.»