EKD-Ratsvorsitzende unterstützt

CHRISTIVAL22 soll trotz Pandemie stattfinden

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Beim CHRISTIVAL 2016 (Bild: CHRISTIVAL)
Es ist wieder soweit: Das CHRISTIVAL findet im 2022 bereits zum siebten Mal statt. Thema wird dieses Jahr der Philipper-Brief sein. Teil der Veranstaltung sind Gottesdienste, Gesprächsforen und Konzerte an verschiedenen Orten in Erfurt.

Die Vorsitzende des Rates der EKD, Annette Kurschus, ist neues Kuratoriumsmitglied des CHRISTIVAL22. Sie unterstütze das CHRISTIVAL, weil es ein Fest des Glaubens sei, bei dem Menschen aus ganz Deutschland zusammenkämen, um zu feiern: «Ich wünsche mir, dass die inspirierende Kraft des Evangeliums in dieser grossen Gemeinschaft auf besondere Weise erfahrbar wird und dass sie ausstrahlt in den Alltag und in unsere Gesellschaft», so die Ratsvorsitzende. Sie freue sich, wenn Jugendliche sich für Kirche und Gemeinde begeistern liessen.

Unterstützung von Kirche, Politik und Gesellschaft

Zum Kuratorium des CHRISTIVAL22 gehören rund 30 Personen aus Kirche, Politik und Gesellschaft, die das CHRISTIVAL unterstützen. Unter ihnen sind neben Annette Kurschus auch der Oberbürgermeister der Stadt Erfurt, Andreas Bausewein, die Präses der Synode der EKD, Anna-Nicole Heinrich, CVJM-Generalsekretär Hansjörg Kopp und Steffen Kern, Präses des Evangelischen Gnadauer Gemeinschaftsverbands. Schirmherr ist der frühere Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble.

Mehr als 80 Werke und Organisationen verschiedener Konfessionen und Denominationen sind Träger des CHRISTIVAL. 

Teilnahmebedingungen noch unklar

Die Veranstalter halten daran fest, dass das CHRISTIVAL22 trotz anhaltender Corona-Pandemie vom 25. bis 29. Mai 2022 in Erfurt stattfinden wird. Projektleiter Chris Pahl sagte: «Wir denken immer noch an ein grosses Festival.»

Unklar sei aktuell noch, unter welchen Teilnahmebedingungen das CHRISTIVAL22 stattfinden kann, da diese von den dann geltenden behördlichen Auflagen des Freistaats Thüringen abhängen. «Natürlich würden wir uns wünschen, dass es im Mai keine Auflagen mehr gibt oder maximal eine 3G-Regelung», so Chris Pahl. Notfalls sei aber auch eine 2G-Regelung denkbar.

Verschiebung ist keine Option

Der Projektleiter rechnet damit, dass bis zum 28. Februar noch viele Anmeldungen für das CHRISTIVAL22 eingehen. Bis dahin gilt der Frühbucherrabatt. «Selbstverständlich erhält jeder sein Geld zurück, wenn das Festival pandemiebedingt abgesagt werden müsste oder wenn jemand bei einer 2G-Regelung nicht teilnehmen kann.» Eine Verschiebung des Festivals steht nicht im Raum. «Wir müssen etwas für die junge Generation machen. Sie braucht jetzt ein Festival wie das CHRISTIVAL22. Viele junge Menschen haben in der Pandemie besonders seelisch und geistlich gelitten», so Chris Pahl.

Thema des CHRISTIVAL22 ist der Philipper-Brief. Teil der Veranstaltung sind Gottesdienste, Gesprächsforen, Konzerte und kreative Festivalformate, die an unterschiedlichen Orten in Erfurt stattfinden.

Zur Webseite:
CHRISTIVAL22

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Datum: 11.02.2022
Quelle: Christival

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