«Twogether» Mentoren-Schulung

Gute Vorbereitung ist alles

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Der «Twogehter» Ehekurs (Bild: SWK)
Gute Ehevorbereitung und aufbauende Paarbegleitung, das ist das erklärte Ziel der Schulung, welche das Schweizerische Weisse Kreuz mehrfach pro Jahr durchführt. Bei der letzten Schulung wurden die Erwartungen übertroffen.

Verheiratete Paare werden als Mentoren ausgebildet, damit sie junge Paare für einen guten Start in die Ehe vorbereiten und bereits länger verheirateten Paaren Möglichkeiten für eine Vertiefung der Beziehung aufzeigen können.

Die Teilnehmenden reisen am 21. Mai 2022 mit grossen Erwartungen an: Werden auch schwierige Themen angesprochen? Bekommen wir Impulse, um in die eigene Ehe investieren zu können? Viele haben Anfragen von jungen Paaren, die gerne in die Freundschaft und Ehe hinein begleitet werden möchten. Susanna Aerne betont, dass sie als Mentoren am besten begleiten können, wenn sie selber authentisch sind und keine perfekte Ehe vortäuschen.

Die wichtigste Zelle der Gesellschaft

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Susanna und Stefan Aerne
Von Beginn weg stecken Susanna und Stefan Aerne die angehenden Mentoren mit ihrer Begeisterung für die Ehe an. Sie sind voll motiviert, weil sie überzeugt sind, dass die Ehe zwar die kleinste, aber wichtigste Zelle der Gesellschaft ist. Wenn diese Zelle gesund ist, kann die Ehe und jeder einzelne aufblühen und viel Schönes und Bereicherndes hervorbringen. So ist sie auch die Basis für den Aufbau einer Familie und den Fortbestand der Gesellschaft. Aernes ermutigen die Mentoren, den Paaren aufzuzeigen, wie sie Wachstumsbereiche angehen, Vertrauen aufbauen und sich auf der Herzensebene kennenlernen können. Sie bekommen viele gute Infos und Inputs zum Weitergeben.

Worum es bei der Ehevorbereitung geht

Das Ziel der Ehevorbereitung ist, die Partnerwahl nochmals zu prüfen, die eigene Beziehungsfähigkeit zu vertiefen, Idealisierungen zu klären und das Eheverständnis zu erweitern. Auch Themen wie die eigene Lebensplanung und Standortbestimmung und das Wert- und Aufgabenverständnis werden angesprochen. Susanna erklärt anschaulich die Paardynamik und mögliche Stolpersteine anhand von zahlreichen Beispielen aus der Praxis als Paar- und Familienberaterin.

Die kurzen praktischen Inputs werden immer wieder unterbrochen durch kreative Gruppenarbeiten. Sei dies beim Zeichnen eines Ehehauses, konkrete Fragen zur Persönlichkeit beantworten oder zum Thema Kommunikation und Ursprungsfamilie.

Am Nachmittag gehen die Referenten konkret auf die zehn Themen des twogether-Arbeitsmaterials ein: Paarbeziehung, Persönlichkeit, Kommunikation, Intimität und Sexualität, Finanzen, Aufgaben, Partnerschaft, Verwandtschaft, Kinder, Glaube und Werte. Die Teilnehmenden beteiligen sich interessiert und immer wieder findet ein reger Austausch statt. Die Referenten verstehen es, die angehenden twogether-Mentoren zu fesseln und mit eigenen Erfahrungen die Themen spannend zu vertiefen.

Die nächste twogether-Mentoren-Schulung ist für den 12. November 2022 im Raum Aarau geplant.

Zur Website:
Twogether

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Datum: 02.06.2022
Quelle: Schweizerisches Weisses Kreuz

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