Israel im Rampenlicht

Land der Bibel gehört zu Top-ESC-Nationen

Zum dritten Mal wird der Eurovision Songcontest in Israel ausgetragen. Das Land der Bibel zeigt sich im besten Licht – sowohl was die Präsentation der Nation angeht, wie auch durch den Verlauf der bisherigen Geschichte in diesem Wettbewerb: Israel liegt auf Rang sechs von bisher 52 verschiedenen Teilnehmer-Nationen.

Antike archäologische Stätten, das pulsierende Ramat-Gan, die Traumstrände Tel Avis und die Gassen der ewigen Stadt Jerusalem: Israel wird bei den Einspielern der Halbfinal-Sendungen wie auch der Final-Show von seiner besten Seite gezeigt. Es sind Bilder, die wohl die wenigsten TV-Zuschauer bislang vom Heiligen Land gesehen haben; auch wenn dieses in der täglichen Berichterstattung oft eine prominente Rolle einnimmt.

Unter anderem vom israelischen Top-Modell Bar Refaeli moderiert, startete bereits die erste Halbfinal-Episode mit einem High-Tech-Auftritt der Vorjahressiegerin Netta Barzilai.

Israel gehört zu den ESC-Top-Ländern

1973 erstmals vertreten, gehört Israel zu den traditionellen ESC-Ländern mit bisher 42 Teilnahmen und vier Siegen (1978, 1979, 1998 und 2018). Zweimal wurde der Wettbewerb in Jerusalem durchgeführt und nun erstmals in Tel Aviv.

Hinter Irland, Schweden, Grossbritannien, Frankreich und Luxemburg ist Israel die 6. erfolgreichste Nation des Wettbewerbs. Dies deutlich vor Deutschland (Rang 10), der Schweiz (12) und Österreich (15).

Israel sammelt fleissig Punkte

Auch bei der Gesamtpunktzahl liegt Israel auf Rang sechs, obschon hinter Israel mehrere Länder liegen, die noch häufiger mit dabei waren. Israel kommt auf 3038 Punkte, direkt hinter Deutschland (3081 Punkte); dies obschon Deutschland zum 63. Mal am Start ist. Die Schweiz kommt mit inzwischen 61 Teilnamen auf 2191 Gesamtpunkte, Österreich ist zum 51. Mal vor Ort und sammelte bislang 1904 Punkte.

Bisher haben 52 Nationen beim Contest mitgemacht, der heuer zum 64. Mal über die Bühne geht.

Israels Siegertitel stammen von Yizhar Cohen & The Alpha-Beta mit «A-ba-ni-bi» (1978), Gali Atari & Milk and Honey mit «Hallelujah» (1979), Dana International mit «Diva» (1998) sowie Netta Barzilai mit «Toy» (2018).

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