Noch nie so viele Konvertiten

Gebet für muslimische Welt hat etwas in Bewegung gesetzt

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Gebet hat konkrete Auswirkungen – und das Gebet für Muslime während des Ramadans hat bewirkt, dass Tausende von Muslimen zum Glauben gekommen sind. Davon sind die Organisatoren der Aktion «30 Tage Gebet für die muslimische Welt» überzeugt.

Seit zwanzig Jahren beten Christen aus aller Welt während des Ramadans für die 1,5 Milliarden Muslime dieser Erde. 2018 dauert der Ramadan vom 16. Mai bis 14. Juni. Das Heft, das durch die 30 Tage Gebet führt, wird mittlerweile in 38 Sprachen übersetzt – und die Aktion liegt vielen Christen am Herzen.

Veränderung in 20 Jahren

Das sah vor zwanzig Jahren noch ganz anders aus. «Vor 20 Jahren gab es weltweit etwa 1,1 Mrd. Muslime. Die meisten Menschen in westlichen Ländern wussten wenig über den Islam. Und es gab kaum Christen, die ein Anliegen hatten, mit Muslimen über ihren Glauben an Jesus Christus zu sprechen.» So beschreibt es die Deutsche Evangelische Allianz auf der Webseite von «30 Tage Gebet für die Islamische Welt». Mit Hilfe der Weltweiten Evangelischen Allianz – im deutschsprachigen Europa durch die Allianzen aus Österreich, der Schweiz und Deutschland vertreten – beteiligen sich mittlerweile etwa eine Million Christen an dem Gebetsmonat.

Noch nie so viele Konvertiten

Und Gebet hat Auswirkungen. Das erleben viele Christen in ihrem Alltag, aber das zeigen auch die vielen Berichte von Muslimen, die gerade während des Ramadans zum Glauben an Jesus Christus kommen. Im englischen Gebetsbuch steht, dass seit Beginn der Gebetsbewegung der islamische Extremismus stark zugenommen habe, aber dass zeitgleich so viele Muslime wie noch nie zum Glauben an Jesus Christus gefunden hätten. Auch auf der deutschen Webseite heisst es: «In verschiedenen Gebieten in Nordafrika, dem Nahen Osten, Süd- und Südostasien sind inzwischen so viele Muslime zum Glauben an Jesus Christus gekommen, wie wir es vor 20 Jahren nicht zu träumen gewagt hätten. Die technologischen Veränderungen haben ungeahnte Möglichkeiten geschaffen, das Evangelium in der islamischen Welt zu kommunizieren.»

Laut einer Studie werden die Muslime in 20 Jahren ein Viertel der Weltbevölkerung ausmachen. Wenn das keine Motivation ist, auch dieses Jahr den Ramadan zu nutzen, um für die Millionen von Muslimen zu beten – oder vielleicht ganz konkret für eine muslimische Familie in der Nachbarschaft…

Zu den Webseiten:
30 Tage Gebet für die Islamische Welt (Schweiz)
30 Tage Gebet für die Islamische Welt (Deutschland)

Zum Thema:
30 Tage Gebet für ISIS: ... damit 1'000 Kämpfer vom Saulus zum Paulus werden

Gebet für die islamische Welt: Boko Haram in Nigeria
Gebet für die islamische Welt: Die Rohingyas in Hinterindien

Datum: 03.05.2018
Autor: Rebekka Schmidt
Quelle: Livenet

Kommentare

Für jeden von uns Christen sollte es ein Herzensanliegen sein, dafür zu beten, dass die Muslime (natürlich auch die anderen Heiden und die Juden) ihren Erlöser JESUS CHRISTUS erkennen und annehmen!
Wenn ein Mensch Jesus Christus erkennt als das was ER ist und konvertiert, dann jubelt der Himmel und wir Menschen mit. Ich möchte diese Freude nicht kaputt machen doch die Realität erstickt oft traurig diese Freude. Ich bin Missionar und erlebe sehr oft dass Muslime um die Hintertür nehmen zu können, zum Schein konvertieren. Im Koran steht geschrieben wie schnell ein Scheinkonvertiet wieder zu Allah umkehren kann. Wir sollten daher sehr vorsichtig sein und um die Unterscheidung bitten, wie ernsthaft es einem Muslime wirklich ist. Muslime können hervorragend Lügen. Beten wir für diese verirrte und eigentlich nach der Wahrheit suchende Menschen. Gelobt sei Jesus Christus. Amen!

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