Ein Traum mit Folgen

Er hatte eine Vision – und wurde geheilt

Als der Flüchtling Nabil eine schwere Knöchelverletzung erleidet, bedeutet das nicht nur starke Schmerzen und Rehabilitation, sondern auch Arbeitslosigkeit. Eines Nachts hat er einen Traum mit weitreichenden Folgen: Ein weissgekleideter Mann heilt seinen Knöchel und sagt ihm, er solle sich eine Bibel besorgen…

Mann aus dem Nahen Osten (Symbolbild)

Schon viele Menschen im Nahen Osten haben erlebt, dass Jesus sich ihnen durch Träume und Visionen offenbart hat und sind so zum Glauben gekommen. Doch auch in westlichen Ländern haben Flüchtlinge Visionen und Träume. Beispielsweise Nabil (Name geändert). Der junge Mann war erst kurz zuvor mit seiner Familie in einer kleinen Wohnung in den USA untergekommen und hatte eine Arbeit als Handwerker gefunden. Sein Nachbar war Greg – ein überzeugter Christ.

Doch dann geschah es: Nabil zog sich eine schwere Knöchelverletzung zu und konnte nicht weiterarbeiten. Greg begann, ihn zu besuchen, um mit ihm Rehabilitations-Übungen zu machen. Doch trotz allem wurde die Verletzung nicht besser. Auch nach Monaten der Therapie und Ruhe war der Knöchel noch so stark angeschwollen, dass Nabil gerade mal ein paar vorsichtige Schritte in der Wohnung wagen konnte, nicht mehr. Wann würde er wohl von den Schmerzen befreit und fähig sein, wieder zu arbeiten?

Geheilt!

Eines Tages ruft Nabil seinen Nachbarn an. «Greg, ich muss dich sehen – jetzt sofort! Komm und bring deine Bibel mit.» Greg ist erstaunt, geht aber gleich zu Nabils Wohnung. Dort öffnet ihm der Nachbar die Tür, begrüsst ihn aber noch nicht einmal, sondern beginnt sofort zu erzählen: «Ich hatte eine Vision: Ein weissgekleideter Mann kam zu mir und sagte, dass ich mir eine Bibel besorgen soll.»

Jetzt erst fällt es Greg auf: Nabil hinkte nicht mehr. «Was ist mit deinem Knöchel passiert?», fragt er den Nachbarn. «Der weissgekleidete Mann hat ihn geheilt!», erklärt Nabil ohne zu zögern. Er hatte von dem Mann geträumt. Dieser führte Nabil in einen wunderschönen Garten, der aussah wie das Paradies. Am Eingang des Gartens sagte ihm der Mann, er müsse die Bibel lesen, diese würde ihm Leben schenken. «Dann erzählte ich dem Mann von meinem Knöchel. Er legte seine Hände darauf und er wurde geheilt.» Der Unbekannte segnete nacheinander Nabils Kinder, auch den einjährigen Sohn, der mit einer genetischen Krankheit geboren wurde. Und er sagte zu Nabil: «Ich werde deinen Sohn heilen, es wird ihm wieder gut gehen.»

Das Zeichen ist Jesus

Sobald Nabil aufwachte, fasste er seinen Knöchel an und wurde sofort geheilt. Er lief zu seinem Sohn und war erstaunt, dass er ganz anders aussah. Innerhalb von drei Tagen begann der Einjährige zu krabbeln, stand auf und sprach die ersten Worte. Greg konnte über dies alles nur staunen – dann lobten beide Männer den grossen Arzt Jesus, den Gott, der heilt.

Am nächsten Tag schenkte Greg Nabil eine Bibel. Und dieser erzählte ihm, dass er den weissgekleideten Mann ein zweites Mal gesehen hatte. Er hab ihm von einem Zeichen erzählt, das am nächsten Tag kommen würde. Und dieses Zeichen sei so gross, dass man auf der ganzen Welt jedem Menschen davon erzählen müsse. «Greg, was ist dies Zeichen?», fragte Nabil. «Du hast das Zeichen, oder?»

Greg zeigte auf die Bibel. «Die Botschaft ist hier, Jesus ist das Zeichen. Er befreit uns von Sünde und schenkt uns neues Leben. Komm, wir lesen es zusammen!» Schon bald darauf übergab Nabil sein Leben Jesus Christus und wächst heute mit Gregs Hilfe im Glauben.

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