Für Venezuela
Gebetsmarsch eint Christen, die selbst Veränderung schaffen wollen
Zwischen Demos für und gegen die aktuelle Regierung Venezuelas vereinten sich vor kurzem Christen unterschiedlicher Denominationen, um für ihr Land zu beten. Sie sind sich sicher, dass Jesus durch sie Venezuela verändern wird.
Veränderung aus der Mitte der Gesellschaft
Im Mittelpunkt stand aber nicht das Gebet für Frieden, politische Stabilität oder wirtschaftlichen Aufschwung, sondern Gebet um Veränderung in den Bereichen, die Einfluss auf die Gesellschaft haben, also in Familien, Kunst, Kirche, Bildung, Kommunikation, Regierung und Wirtschaft.
Veränderung durch die Kirche und die Christen in der Gesellschaft, das ist auch die Hoffnung von Pastor Carlos Vielma, der den Marsch organisierte. «Die Situation in Venezuela ist komplex, aber interessant, weil sie ermöglicht, dass Gott durch seine Kinder eingreifen kann», erklärte Vielma. «Wir beten für diese Bereiche, damit die Gerechten regieren können.»
Der Gebetsmarsch wurde zeitgleich mit Demonstrationen für und gegen die Regierung veranstaltet. Teilnehmer Ignacio Yllaramendi ist begeistert: «Alle Christen haben dem Land eine Botschaft geschickt, sowohl der Regierung als auch der Opposition: Jesus ist der Herr Venezuelas!»
Zeugnis für die Polizei
Polizei und Feuerwehr waren bei dem Marsch ebenfalls anwesend und dies nicht nur, um die Sicherheit der Teilnehmenden zu gewährleisten. «Wir geben hiermit innerhalb der Polizei Zeugnis davon, dass es einen lebendigen Christus gibt und dass wir Autoritätspersonen alle Dinge mit einem freundlichen Herzen und sowohl anlehnend an die Regeln dieser Erde als auch die des Himmelreiches tun können», erklärte Pastor Hugo López von Cristopol, einer christlichen Polizeivereinigung. «Wir haben verstanden, dass die entscheidenden Veränderungen in unserem Land durch Jesus Christus kommen werden.»
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Autor: Rebekka Schmidt
Quelle: Livenet / CBN