Trotz Terror
Gemeindewachstum im Bürgerkriegs-Wirrwarr
In der Republik Zentralafrika (RCA) wachsen christliche Kirchen trotz anhaltender Unsicherheit. Die pfingstkirchliche Elim-Bewegung registriert seit dem Beginn des Bürgerkriegs rund 100 neue Gemeinden.
Gottes Weg mit afrikanischen Christen?
«Manchmal ahnen wir, dass der aktuell auslaufende Bürgerkrieg im Land von Gott zugelassen wurde, um die Christen zu wecken und für kommende Umbrüche vorzubereiten», schreibt Markus Ramseier. Durch die verschiedenen Rebellionen und Gegenrebellionen in den letzten vier Jahren seien die Christen im Land näher zusammengerückt. «Über Denominationsgrenzen hinweg wurden Gebetsnächte organisiert, in denen lautstark für Frieden im Land gefleht wurde», so Ramseier. Pastoren aus den evangelikalen Kirchen träfen sich in der Hauptstadt seit vier Jahren jeden Sonntag zum Gebet. Trotz den schwierigen Sicherheits-, Transport- und Kommunikationsbedingungen sei der Elim-Verband in diesen Jahren um über 100 Gemeinden angewachsen.
Neuer Schwerpunkt
Die Aufgabe der SPM-Missionare in Zentralafrika konzentriert sich heute auf die Beratung und Schulung von einheimischen Leitern und die Begleitung und Unterstützung der Elimbewegung bei grösseren Projekten.
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Autor: Fritz Imhof
Quelle: Livenet / SPMzoom